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Serverwechsel

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Im April 2006 habe ich mir – damals stolz wie Oskar – meinen ersten eigenen root-server gegönnt: Einen Intel PIII 733 Mhz, 256 MB RAM, 10 GB HDD – nicht gerade üppig. Aber damals lies der sich noch gut an. Allerdings hatte ich zu dieser Zeit auch ( nur an guten Tagen ) gerade mal die Hälfte meiner jetzigen Besucher.

Zwischenzeitlich habe ich immer mal wieder gemerkt, dass der Rechner nimmer so recht will. Ich will gar nicht ausschliessen, dass ich hier und da auch nicht optimal konfiguriert habe, aber letztendlich hat dann der Run nach dem ( angeblichen ) Anne-Will-Coming-Out den Rechner wirklich an sein Limit gebracht ( man beachte die Skala ):

Ich habe dann nochmal versucht mit dem Apache1, dem lighttpd und diversen Cache-Konfigurationen das Ganze zu verschlimmbessern – mit mässigem Erfolg. Tatsache ist wohl, dass der Server es einfach nicht mehr geschafft hat, die Seiten auszuliefern. Nicht, dass dies bei meinem bescheidenen Blog wirklich so schlimm wäre, aber es nervt doch ungemein, wenn man selbst nicht mehr an das Blog rankommt, um eine Änderung zu posten.

Also habe ich mal geklotzt, statt nur zu kleckern und mir bei Hetzner den kleinen Rootserver einrichten lassen und mal fix die WordPress-Installation rübergeschoben. Jetzt fluppt das doch ungleich schneller und macht auch wieder Spass.

Wenn ich da an meinen ersten eigenen selbstaufgesetzten Linux-(Web-)Server denke … Der hatte 8 MB RAM … musste aber auch nur ein paar Mal am Tag eine Seite ausliefern …

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