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I’ve got root

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In den letzten Wochen habe ich ja immer mal wieder überlegt, ob ich mir bei einem Provider einen Virtueller Server miete. Allerdings hat mir Sven immer wieder recht energisch davon abgeraten. Diese vServer haben halt den Nachteil, dass man zwar schon eine Höllenmaschine hat mit bis zu 4GB Ram, sich diese aber – wie auch die Prozessorleistung – mit bis zu 15 anderen Teilen muss. Je nachdem was die anderen auf dem Server machen, kann die Mühle dann halt auch mal stehen.

Verstanden. Bloss wollte ich auch keine 50 Euro im Monat ausgeben, weil ich das Ganze eh nur für kleiner Spielerei haben möchte. Nachdem ich dann ein wenig die unterschiedlichen Angebote bei webhostlist.de studiert und nach Erfahrungsberichten zu den einzelnen Providern gegoogelt habe, bin ich nun Kunde von netdirekt Frankfurt.

Gestern nachmittag habe ich den Root-Server bestellt und per Fax bestätigt. Noch am Abend hatte ich die Zugangsdaten in meiner Mailbox. Das ging ja schon mal erfrischend fix.

Sicherlich Intel PIII 733 Mhz, 256 MB RAM, 10 GB HDD, 500 GB Transfer – das sind nicht gerade die technischen Daten einer Höllenmaschine. Gerade die 10 GB finde ich etwas zu knapp bemessen, aber mal unter uns – ich will da nur ein paar Websachen drauf hosten und ausprobieren und bislang mit ich mit 200 MB ausgekommen. Nett finde ich, dass man drei IP bekommt, so dass man auch einen alternativen Webserver zum Testen problemlos betreiben kann. Und unschlagbar ist eben der Preis von gerade mal 15 Euro im Monat (bei einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten) und eine Einrichtungsgebühr muss man auch nicht entrichten.

Mal sehen, wie das alles so lüppt.

4 Kommentare

  1. Root bei kleineren Firmen Ich hatte mit dem Wechsel vom Rootsystem zum Hostingangebot auch nicht das erreicht, was ich mir vorstellte: Die Performance war überraschend sch*** und die technischen Möglichkeiten erst recht. Jetzt bin ich bei einer Firma „Klein EDV“, die regelmässig neben den aktuellen Angeboten eine „Restpostenliste“ vermietet: Auf die Art bin ich zu einem AMD Sempron 2400+ mit 1GB RAM und 80 GB HD gekommen, ohne Einrichtungspreis und bei nur 3monatiger Vertragslaufzeit, für 29 Euro pro Monat. Traffic ist für meine Belange auch mehr als genug inclusive, somit weine ich Strato und 1&1 keine Träne nach.

    Jetzt muss ich nur noch schauen, wie ich die Kiste davon überzeuge, Mailserver nach meinen Vorgaben zu spielen, dann ist alles perfekt. Aber das wirst du gelegentlich lesen können. :-) Grüße!

    – Datenimperator

  2. hast du bei den netdirektangeboten auch die möglichkeit von virtuellen domains? also mehrere verschiedene Webseiten unter verschiedenen Adressen zu hosten?
    Und gibt es eine konfigurationssoftware dabei oder muss man sich alles selbst zusammenstricken?

  3. Ja hat man. Die haben da auch so ein eigens Tool für, was aber wohl irgendwie nur mit dem vorinstalliertem Apache läuft. Gegen Aufpreis – steht aber nirgends wieviel – kann man auch Plesk oder Confixx bekommen.

    Verschiedene Seiten unter verschiedenen Namen geht aber.

  4. Pingback: Serverwechsel [powerbook_blog]

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