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Unterwegs mit der alten Dame

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Citroen DSNachdem ich am letzten Donnerstag morgen die Schlüssel für den (Firmenwagen-) Audi abgeben musste, bin ich – kaum zu Hause angekommen – gleich zur Garage gelaufen, um die DS zu reaktivieren. Ich brauche doch für die kommenden Tage einen fahrbaren Untersatz.

Vor dem Einmotten im Herbst habe ich mal kluger Weise die Batterie abgeklemmt. So dass ich eigentlich guter Hoffnung war, dass die Göttin aus eigener Kraft den Motor zu Laufen bringt. Und genau so war es dann auch. Batterie wieder angeklemmt, Choke gezogen, Schlüssel gedreht. Schi-schi-schi. Mist. Schi-schi-schi-babrum-babrum-brumm-brumm. Yeah!

Dann bin ich erstmal nur ein Mal um den Block gefahren. Ach. Hach. Herrlich. So ein altes Auto zu fahren, ohne wirklich darauf angewiesen zu sein, ist einfach nur schön schön schön. Jetzt bin ich in seitdem über 100 Kilometer mit der DS unterwegs gewesen und ach hach herrlich.

Nein, ich habe da immer noch kein Radio drin, aber macht auch nichts, weil ich mich so besser auf die Geräusche der Dame konzentrieren kann. Ja, die Frontscheibe ist böse mit feinen Kratzern überzogen, dass eine Fahrt in der Dunkelheit nur begrenzt Spass macht, aber dann fährt man in der Regel ja eh nicht schnell, sondern gleitet gemütlich dahin. Schön. Ach. Hach!

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