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Playmobilland

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I make you smile

Am Montag haben wir das Playmobil-Land, oder wie sich sich selbst nennen den PLAYMOBIL® FunPark bei Nürnberg besucht. Ich habe als Kind selbst gerne und lange mit Playmo gespielt, mein Nachwuchs spielt gerne mit Playmo – somit war der Besuch als Highlight und Schlusspunkt unserer kleinen Deutschland-Tour geplant.

Wir hatten auch mit dem Wetter totales Glück, die Sonne hat uns vom wolkenleeren Himmel angelacht. Uns und alle anderen Familien mit denen wir zusammen da waren. Man hat mir gesagt, ich solle nicht immer so viel Nörgeln. Somit schreibe ich jetzt nicht, dass es mir persönlich zu voll war, sondern eher Der ganze Besucherstrom hat sich sehr konzentriert auf dem Gelände verteilt. Ne, es war voll. Richtig packe voll. Fand ich zumindest.

Das Gelände selbst ist in unterschiedliche Spielwelten unterteilt. Western, Ritterburg … eben, was die Playmobil-Produktpalette so hergibt. Fahrgeschäfte findet man nicht. Somit ist das ganze eher ein riesiger Kinderspielplatz und sollte wohl auch als solcher verstanden werden. Wir hatten nun das Problem, dass Nachwuchs 1.0 mit fast 10 Jahren schon zu alt für den FunPark war, Nachwuchs 2.0 mit 3.5 Jahren noch etwas zu jung, um alles mitzunehmen.

Toll hingegen der Innenbereich. Da haben die pro Produktpalette kleine Spielhäuser, in denen für die Kinder Playmobil im Wert von mehreren tausend Euro zum Spielen bereitsteht. Man war zwar zum Teil schon etwas erschlagen von der Masse, aber so war durchaus gewährleistet, dass wirklich jedes Kind eine Menge zum Bespielen hatte.

Die Preise vom Essen sind geradezu sozial, das Essen selbst vollkommen in Ordnung, die sanitären Anlagen klasse!

Im Grunde – und ich bin der Marke Playmobil wirklich wohl gesonnen – ist das ganze Ding aber ein einziger Werbeprospekt. Und eher unschön, wenn nicht gerade unverschämt, dass man den Park nur ( falls ich etwas übersehen habe, möge man mich berichtigen ) durch den Playmobil-Shop verlassen kann. Ist klar, dass da entweder viel Theater entsteht oder aber Geld bleibt. Wir hatten Theater.

Für mich als Fazit: Wenn man eh in der Gegend ist, kann man das gut mitnehmen, extra mehrere hundert Kilometer Anfahrt in Kauf zu nehmen – ich denke eher nicht.

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