Gestern habe ich also den Schlüssel zu dem nun ein Jahr alten Mini Cooper bekommen und habe meine ersten 50 km hinter mich gebracht. Nicht wirklich der richtige Zeitpunkt für ein erstes Fazit, aber dennoch genug Stoff, um mal die ersten Inhalte zu schildern.

Also erstmal hat das Ding 85 KW – sprich 115 PS. Damit kann man durchaus schon ziemlich viel Spass haben. Das Fahrgefühl ist nicht ganz so nett, wie im alten Mini – dafür sitzt man einfach zu hoch und hat zuviel Auto um sich herum, trotzdem kommt schon ein leichtes Gokart-Feeling auf. Die Gänge lassen sich schön hochziehen und dann beschleunigt sich das Vehikel auch ziemlich rasant, untermalt von einer kernigen Geräuschkulisse, die man durchaus als laut bezeichnen könnte. Störend ist dabei höchstens die Verbrauchsanzeige im Drehzahlmesser. Die Strassenlage ist schon nett, das Fahrwerk recht hart und straff – zumindest oder auch insbesondere im Vergleich zu meinen Citroen-Sänften. Die Lenkung ist mE angenehm direkt und da werde ich noch ein Menge Spass mit haben.

Von der Bedienung her ist der Mini doch recht intuitiv. Ich denke ich habe alle Schalter gefunden und weiss, was ich damit ausrichten kann. Das Navigationssystem ist vom Radio unabhängig, was schon nett ist. Das Radio macht einen satten Klang und ist für die kleine Hütte wirklich ausreichend. Allerdings klingt es in Teilen etwas dumpf. Mein Run-DMC-Test hat es aber durchaus bestanden.

Nicht, dass ich mich jetzt mit dieser Erkenntnis brüsten kann, aber der Mini ist schon echt klein. Ich habe heute morgen die beiden Kindersitze eingeladen und dann auch mit den Kindern gefüllt – das ist kein Spass, sondern durchaus nervig. Dass wir also mit der ganzen Familien mal eine längere Strecke in dem Auto zurücklegen, sehe ich noch nicht.

Um das mal kurz zusammenzufassen:

• schnell, hart und spritzig
• klein, somit nur bedingt familientauglich
• Ich habe ein bisschen Angst um meinen Führerschein.
• beim Fahren gibts ein Grinsen gratis dazu