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Kulturnachholbedarf

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Ich bin doch ein Computerkind. Ich gebe das ja offen zu und weiss auch, dass dieses 24/7 vor dem Computer hängen auch nicht so das Wahre ist. Früher, ja früher, da habe ich auch Bücher gelesen. Heute beschränkt sich das auf Blogs und Webseiten. Und halt den neuen Harry Potter, den ich natürlich immer artig lese.

Die unerträgliche Leichtigkeit des SeinsVor ein paar Tagen im Chat (!!) hat dann jemand zu mir etwas gesagt, was ich nicht verstanden habe. Auf meine Nachfrage kam dann ein Huch? Hast Du denn noch nie Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins gelesen? Huch. Nun ja. Nein! Das hat an mir genagt. Ungefähr zwei Stunden. Dann habe ich bei Amazon bestellt:

Ich weiss ja selbst, dass das alles keine leichte Kost ist. Aber ich habe mir fest vorgenommen, jetzt so nach und nach ein paar Klassiker zu lesen. Zu Belohnung für so viel guten Willen gabs im Päckchen von Amazon noch Eric Clapton – Unplugged.

3 Kommentare

  1. Huch? Hast Du denn noch nie Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins gelesen?
    hört sich so dermaßen kulturbolschewistisch an, dass der Chatpartner in der Gunst sehr hoch stehen muss, um mehrstündiges Nagen hervorzurufen.

    Für mich Adoleszenzliteratur. Mensch jung: Da ist man hin und weg und versteht alles und nimmt das so dermaßen in sich auf. Mensch ein bisschen älter: Gähnen. Genervtheit.

    Würde mich interessieren, wie es dir damit geht.

    Schuld und Sühne würde ich auch gerne mal angehen.

  2. Hm, seitdem ich derzeit viele Abende zwangsläufig allein verbringen muss, habe ich auch nach Jahrzehnten (!) das Lesen von Büchern wieder angefangen.
    Erst habe ich „Reisen mit Pippo“ von Holger W. Montag gelesen, sehr nett, ein wenig morbid, aber dennoch trivial.
    Dann habe ich mir „Die Foundation-Trilogie“ von Isaac Asimov zugelegt, das ich jetzt etwa zu 1/3 oder 2/5 gelesen habe. Prädikat: Besonders wertvoll! Habe besonders anfangs einige Parallelen zu meiner Ex-Firma gefunden.

  3. Pingback: Gelesen: Eragon [powerbook_blog]

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