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Citroen CX: Lagerschaden (III)

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Gestern morgen habe ich meinen CX abgeholt. Der stand zwar immer noch ziemlich eingeparkt, aber nach 5 Minuten – 10cm vor, 7 cm zurück bei heftigem Einschlagen – rangieren, hatte ich ihn frei. Genau eine Woche stand er jetzt beim Schrauber, bzw. bin ich ihn nicht gefahren. Da kommt einem die Sitzposition schon wieder extrem hoch vor, die Lenkung so herrlich locker freigängig, die Federung so komfortabel. Kurzum, schön das Schiff wieder zu fahren.

Neben dem Motorwechsel hatte der Schrauber auch noch die Kupplung und die Zahnriemen erneuert, was beides durchaus Sinn macht, wenn man den Motor eh draussen hat. Die Reparatur hat also etwas über 1.300 Euro gekostet, für den Motor selbst hatte ich damals 350 Euro gezahlt. Rechnet man das zusammen – ja, dafür bekommt man schon wieder ein gebrachtes Auto (z.B. einen Mercedes 190D). Ich muss wirklich ein paar Schrauben locker haben.

Der neue Motor fühlt sich aber gut an. Das Kaltstartverhalten ist nicht mehr so ruppig. Auch meine ich, dass er jetzt nur noch einmal kurz qualmt, was auch sehr angenehm ist. Die Motortemperatur lag auf der Fahrt ins Büro und zurück um 1-2° höher als bei dem alten Motor, der eigentlich recht konstant bei 84° Celsius lief. Blöd ist hingegen, dass der Tacho nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert.

Es ist zwar erhebend mit über 240 Sachen über die Autobahn zu schweben. Allerdings wundert man sich schon, dass die Laster neuerdings auch mit knapp 160 Sachen unterwegs sind. So zählt auch der Kilometerzähler zu viele Kilometer, was meine Tankbuch-Statistik ruinieren wird. Da muss ich noch mal gucken, wie das gekommen ist. Zudem hatte der Schrauber auch noch einen neuen Heizungsschlauch bestellt, den er mir noch einsetzen will.

ich bin froh, dass das Schiff wieder fährt, aber ich hoffe wirklich inständig, dass der neue Motor länger als 20.000 Km hält, sonst wird das Ganze nämlich doch etwas zu teuer.

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