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Erstausstattung Software-Empfehlungen

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Nachdem nun zwei Personen aus meinem engeren Freundeskreis ein Powerbook angeschafft haben, und ich schon lange mal eine Liste meiner bevorzugten Programme erstellen wollte, hier issie nun. Das Ganze habe ich unterteilt nicht vielleicht nicht ganz sinnige Kategorien:

Pimp my Safari:
PithHelmet (✩✩✩✩✩; SHAREWARE US$ 10) ist ein feines Safari-Plugin, was mich und meine Augen vor all der überflüssigen Werbung auf den Webseiten bewahrt. Für den gemeinen User reichen idR die Standardfilter völlig aus, wer sich jedoch mehr mit dem Programm beschäftigt, kann damit eine Menge Spass haben. Meines Erachtens eine MUSS-Software, die ihr Geld auf jeden Fall wert ist.

Sogudi (✩✩✩✩✩; Freeware) ist ebenfalls ein Safari-Plugin. Mit Sogudi kann man sich beliebig viele Suchmaschinenkürzel anlegen und diese dann in der Adresszeile eingeben. So lässt ein „pb sogudi“ bei mir in der Adresszeile mein Blog nach dem Begriff „sogudi“. Ich finde das schon enorm praktisch und suche auf diese Weise fast ausschliesslich in meinem Blog, auf Macupdate.com, in Wikipedia und auf leo.org.

SafariStand (✩✩✩✩✩; Freeware) ist für mich ein ebenfalls unverzichtbares Plugin für Safari. All die angebotenen Funktionen nutze ich zwar nicht, aber zum einen erweitert Stand die Safari-Kontextmenüs um Einträge, die man aus der Windows-Welt gewöhnt ist und bei Safari doch oft schwerzlich vermisst, zum anderen bietet es eine Option, dass alle Links, die laut HTML-Quelltext in einem neuen Fenster geöffnet werden sollen, sich stattdessen in einem neuen Tab öffnen.

Ohne das PDF Browser Plugin (✩✩✩✩; Freeware bei nicht kommerzieller Nutzung) öffnet Safari PDFs nicht im Browserfenster. Das nervt auf Dauer doch ein wenig. Das PDF Browser Plugin hingegen ist mE schneller als der Acrobat Reader und fügt sich auch sehr geschmeidig in

Internet-Connectivity:
Wer Instant-Messanger benutzt, kommt mE an Adium X (✩✩✩✩✩; Freeware) nicht vorbei. Ob Aim, Jabber, MSN, ICQ oder Yahoo (und noch diverse andere) – alles unter einem (im übrigen sehr netten) Dach. Wer erst einmal Adium benutzt hat, dem kommt Trillian wie ein lieblos zusammengezimmertes Programm vor.

Bloggen:
Ich gestehe, ich bin ein totaler ecto (✩✩✩✩✩; SHAREWARE US$ 17.95) -Fan. Ich kann mir bloggen ohne auch gar nicht mehr vorstellen. Für sein Geld bekommt man ein ausgereiftes Werkzeug, das fast wöchentlich verbessert wird. Ich habe mir auch die Konkurrenz angesehen, kann auch deshalb ecto nur empfehlen.

NetNewsWire 2.0 (✩✩✩✩✩; SHAREWARE US$ 24.95) ist schlicht und ergreifend DER NewsFeedReader unter OS X. Ob man mit der kostenlosen light-Version zufrieden ist oder sich die Vollversion kauft, an dem Programm kommt man mE einfach nicht vorbei. Es ist einfach zu gut. Lediglich eine Eindeutschung würde ich mir noch wünschen.

Während der Grafikkonverter doch meist recht behäbig ist, verwende ich zum Beschneiden von Bildern mittlerweile ausschliesslich ImageWell (✩✩✩✩✩; Freeware). Das Tool ist sehr handlich, einfach zu bedienen und erfüllt idR alle meine Anforderungen. ME ein absolutes Must-Have. Im Übrigen kann man das Tool auch zum Erstellen von Screenshots verwenden und erspart sich so den Umweg über das PDF-Format.
 

Pixadex (✩✩✩✩; Shareware US$ 19; aber kostenlos bis 250 Icons) ist eigentlich eine Icon-Verwaltung. Ich benutze das Programm aber ausschließlich dafür, um aus Programm-Icons hübsche transparente PNGs zu fertigen.

Systemhelferlein:
MenuCalendarClock (✩✩✩✩✩; Freeware sofern keine iCal-Unterstützung gebraucht wird) ist mE ein ziemlich genialer Ersatz für die Systemuhr. Zu einen kann man die Ausgabe des Uhrzeit- (bzw. Datums-) Formats beliebig anpassen, zum anderen erscheint nach einem Klick auf die Zeitangabe ein kleines Fensterchen mit dem Kalenderblatt (inkl. KW-Angaben). ME ist absolutes Must-Have.
 

Mit dem Services Manager (✩✩✩; Freeware) kann man recht bequem den Inhalt des Dienste-Menü-Eintrages jeder Anwendung von störenden Einträgen befreien. Ich finde den kompletten Eintrag ja nur bedingt sinnig, durch das Tool lassen sich zumindest die völlig unsinnigen Einträge ausblenden.

Mit uControl (✩✩✩✩✩; Freeware) kann man bestimmten Tasten andere Funktionen zuweisen. Ich benutze das Tool im Zusammenhang mit meinem PC-tastatur-Layout, um die mE überflüssige kleine [Return]-Taste mit [alt] zu belegen.

MenuMeters (✩✩✩✩✩; Freeware) kredenzt dem Benutzer in der Menüzeile allerlei Wissenswertes über das System. So kann man sich die CPU-Last oder den Netzwerkdurchsatz anzeigen lassen. Obgleich ich mittlerweile auch iPulse benutzte, was ebenfalls all diese Informationen visuell aufbereitet, mag ich mich von MenuMeters nicht trennen.

Little Snitch (✩✩; SHAREWARE US$ 24.95) sagt Dir, ob da ein Programm unerlaubterweise nach Hause telefonieren möchte. Sofern nicht registriert, muss man das Tool alle drei Stunden neu starten. In meiner Anfangszeit habe ich das auch immer brav gemacht, mittlerweile aktiviere ich das Tool nur noch, wenn ich wissen will, ob ein Programm etwas macht, was es nicht machen soll.

Hey Folders! (✩✩✩✩✩; Freeware) ist auch so ein schlichtes, kleines Tool, was nur eine Aufgabe erledigt, diese aber mit Bravur. Kann man standardmäßig nur die Bezeichner eines Ordners einfärben, so bewirkt das Installieren von Hey Folders! das der ganze Ordner – sprich das entsprechende Icon – die Färbung erhält. Somit kann man etwas Licht, will sagen Farbe, in seine Ordner-Wüsten bringen.

Helferlein:
Safe Place (✩✩✩; SHAREWARE) verwende ich um all meine Passwörter, PINs, Software-Lizenzdaten, usw. zu speichern. Es gibt da zwar noch ein paar andere Programme, aber ich hab mich an Safe Place gewöhnt und finde das auch sehr praktisch.

Wir haben schon seit Ewigkeiten keine Fernsehzeitung mehr. Wozu auch, mit dem TV-Browser (✩✩✩✩; Freeware) kann ich auch sehen, was ich nicht sehen will. Die Java-Anwendung ist vielleicht ein bisschen langsam und umständlich, dafür kostenlos und für meinen Geschmack auch ausreichend informativ.

Wer hin und wieder (oder auch regelmäßig) Samba-Freigaben auf seinem Mac erstellen möchte, der sollte sich auf jeden Fall SharePoints (✩✩✩✩; Freeware) ansehen. Damit ist eine Freigabe fix erstellt und ebenso fix wieder entfernt.

Mein Pc befindet sich auf dem Dachboden, ich sitze idR abends im Erdgeschoss. Also habe ich auf dem PC einen VNC-Server aufgesetzt und kontrolliere den beqeum mit dem Mac-Client Chicken of the VNC. Sehr nett, dass VNC mittlerweile auch Rechner im Mehr-Monitor-Betrieb unterstützt.

Mit dem VLC Media Player (✩✩✩✩✩; Freeware) lassen sich alle (un)sinnigen Video-Formate auf dem Mac abspielen. Zudem kann man auch Streams empfangen. ME ein absolutes Must-Have.

Free Ruler (✩✩✩✩✩; Freeware) ist ganz schlicht ein Bildschirm-Lineal. Ebenso schlicht wie praktisch benötige ich es immer mal wieder und erfreue mich dann an diesem sinnvollen Stück Software.

OtherTime (✩✩✩; Freeware) ist eine Weltzeituhr. Wenn man in anderen Zeitzonen rumreist oder aber im Kontakt zu Personen aus anderen Zeitzonen steht, dann kann Othertime schon recht hilfreich sein.

Um mal eben und ohne weiteren Aufwand nach einem offenen WLAN-Hotspot zu gucken benötigt man iStumbler (✩✩✩✩; Freeware). Die Installation ist auf jeden Fall nicht verkehrt, denn man kann nebenbei auch noch nach BlueTooth-Geräten schauen.

Wer sich intensiver mit der Sicherheit von WLANs beschäftigen möchte, der sollte sich auf jeden Fall KisMAC (✩✩✩✩✩; Freeware) genauer ansehen. Dieses Programm bietet einem allerhand Möglichkeiten, um zu prüfen, ob das eigene Netzwerk ausreichend geschützt ist. Allerdings benötigt man eine passende WLAN-Hardware, mit der normalen Airport-Karte kommt man nicht allzuweit.

Combine PDFs (✩✩✩; Freeware) heisst sich sinnigerweise ein kleines Werkzeug mit dem man bequem und komfortabel aus mehreren PDFs eine Datei erzeugen kann.

Wer wie ich seine CD-Sammlung in iTunes importiert, dem wird sofa (✩✩✩✩; Freeware) ein dienliches Helferlein sein, um den Alben die passenden Cover (via Amazon) zuzuordnen. Leider ist der Programmierer zwischenzeitlich verstorben, so dass es keine Weiterentwicklung geben wird.

Web-Programmierung:
Auch wenn jEdit (✩✩✩✩✩; Freeware) als Java-Programm ein bisschen langsamer ist als ein reiner Cocoa-Editor, ist es mein Editor der ersten Wahl. Es gibt eine spezielle Mac-Version.

CocoaMySQL (✩✩✩✩✩; Freeware) ist mE die beste Wahl, wenn man mit MySQL-Datenbank herumhantieren muss. Das Programm ist sehr handlich und bedienerfreundlich.

5 Kommentare

  1. sofa… leider ist der sofalink bei macupdate und versiontracker nicht mehr aktiv. der entwickler ist leider verstorben. über diesen link kann man sich das nette helferlein trotzdem noch herunterladen:
    http://web.archive.org/web/20040301145536/sofa.ambitiouslemon.com/files/release/Sofa.dmg.sitx

  2. Weitere OS X-Software Nette Sammlung, aber leider nichts, was ich noch brauchen würde, glaube ich. Weitere Software sammle ich hier: http://del.icio.us/fschoenm/osx+software. ViewIt ist zum Beispiel ein netter und sehr schneller Bildbetrachter. Vielleicht findest du ja noch was anderes nützliches.

  3. MenuCalendarClock Komischerweise droht auch mir MenuCalendarClock ständig damit, die iCal-Funktion abzuschalten. Wenn man im Dialogfenster dann allerdings „Weiter testen“ wählt, bleibt sie an.

  4. Quicksilver Schon lange lese ich hier mit und habe wichtige Anregungen für meine PB-Ausstattung erhalten. Was hier in der guten Liste fehlt ist Quicksilver. Ohne geht nicht. Man kann den gesamten Rechner darüber steuern. Das Dock kann ganz verschwinden, wenn nur Qs läuft. Bei 12″ macht das was aus.

    http://quicksilver.blacktree.com/

  5. Oder Launchbar Interessante Liste. Ich habe seinerzeit (Bevor es Quicksilver gab) mir Launchbar registriert und kann auch nicht mehr ohne.

    Und als schönen RSS-Klient benutze ich Newsfire.

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