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der kauf

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Es ist vollbracht. Seitdem ich nun schon fast ein halbes Jahr überlege, ob ich mir eine Notebook kaufe und wenn ja welches war ich heute bei Gravis und habe ein Powerbook erstanden.

Mein Blog soll denjenigen unter Euch helfen, die auch mit dem Gedanken spielen sich einen Mac anzuschaffen.

Ich komme aus der Windows-Welt, habe mit Windows 3.11 angefangen und so ziemlich alle Windows OS bis XP ausprobiert|benutzt. An Macs habe ich auch schon hin und wieder gesessen, aber zu einer ernsten Überlegung mir selbst einen Mac zu kaufen, bin ich erst gekommen, seitdem ich im Büro ein Weilchen einen G4 mit dem neuen MacOS X stehen hatte. Aus meiner Sicht hat man ein echt schicke Oberfläche und doch einen vollwertigen Linux-Clone (Jaja, BSD ) drunter.

Zuerst habe ich eifrig bei ebay nach Notebooks geguckt. Nach einem Weilchen habe ich aber eingesehen, dass die Preis, die dort bezahlt werden einfach zu hoch sind. Bis zu 1000 € für ein Notebook was zT älter als 1,5 Jahre ist, neiun danke. Dazu sei hier kurz erwähnt, dass ich bereits in meinen vorherigen Firma ein Dell Inspiron 5000 und 8000 hatte. Das 8000 hatte ich 2 Jahre – ich war auch sehr zufrieden. Aber nach den 2 Jahren war es einfach durchgerockt. Ich kann guten Gewissen sagen, dass ich es pfleglich behandelt habe. Es war aber mein einziger Computer in dieser Zeit, den ich sowohl beruflich als auch privat genutzt habe, so dass das gute Stück durchschnittlich 16 Stunden am Tag aktiv war – und das eben 356 Tage im Jahr. Somit bin ich doch eh eher skeptisch, wenn es darum geht, sich gebrauchte Hardware zu kaufen.

In der Zwischenzeit war auch der Gedanke gereift, dass ich ein kleines, kompaktes Notebook haben wollte. So gab es da eins von Dell, IBM, Sony und Toshiba. Alle PC-Notebooks mit einem 12″ Display lagen aber deutlich über der 2.000 € Grenze. Meine Anforderungen waren: klein und handlich. Ich will mit dem Notebook Programmieren (PHP), Surfen und Präsentieren. Und – leidlich – Protokolle schreiben.

So nach und nach musste ich dann feststellen, dass das Apple iBook eigentlich das Gerät sein sollte, was ich mir kaufen sollte. Mit einer WLan-Karte und 640 MB Arbeitsspeicher sollte es 1.632 € kosten. Nachdem ich aber durch einen Zufall noch 400 € bekommen hatte, hab ich mich dann doch für ein Powerbook entschieden. Was sich durch einen etwas schnelleren Prozessor (1 Ghz statt 800 Mhz) und eine größeren SecondLevelCache auszeichnet. Und – das Auge will ja auch sein Recht – ein Alu-Gehäuse hat.

Im meiner Heimatstat gibt es 2 Appleläden – einen Gravis (der ist schon da seid ich denken kann) und ganz neu einen ComSpot-Laden. Ich habe mich spontan für Gravis entschieden. Nicht zuletzt, weil ich das Buch mitnehmen wollte. Über einen Direktversender hätte ich vielleicht noch ein paar Euro sparen können, aber ich kaufe doch lieber im Laden, wo man die Ware im Falle einer Reklamation das Ding wieder auf den Tresen knallen kann.

Nach ein bischen Hin-und Her bin ich also mit dem Karton + 256 MB Arbeitsspeicher und einer AirportExtreme (Apple-WLAN-Karte) nach Hause gefahren. Dort habe ich dann ausgepackt.

Beim Installieren bin ich dann das erste Mal stutzig geworden. Statt dem Erwarteten OSX 10.3 (Panther) meldete sich 10.2 (Jaguar). Nachdem ich dann nochmal in den Unterlagen und CDs (wer liest sich schon wirklich Anleitungen durch – wir sind doch Experten) gestöbert hatte, lagen da auch 3 CDs mit dem 10.3 bei. Was folget war ein recht nerviges und langwieriges System Update. Das ganze hat (ich habe nicht wirklich auf die Uhr gesehen) bestimmt eine halbe Stunde gedauert.

Naja, das wars dann. OS installiert und noch einige andere Sachen zu erledigen …

Glücklich war ich schon. Ich denke, dass jeder Windows-Nutzer [zuminest wenn er mal mit anderen Systemen gespielt hat] mit dem OSX sofort klarkommt. Und stolz wie Oskar bin ich auch. Das Ding liegt echt nett in der Hand und mE wirkt das 12″ Display wesentlich grösser. Wirklich nett ist auch die Tastatur. Vom Anschlag her wirklich akzeptabel und von der Größe wunderbar (Ich meine in der Werbung würden die von Fullsize sprechen, was mE nicht gelogen|geschönt ist).

Ein Kommentar

  1. Pingback: willsagen.de » Mac vs. Windows: Switcher oder nicht?

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