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Brother MFC-7820N

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Wenn der Postmann dreimal klingelt … habe ich mal wieder konsumiert, denn Konsum macht glücklich. Im vorliegenden Fall nicht ganz so aufregend: Ich habe uns einen Drucker gekauft – will sagen ein Multifunktionsgerät, mit dem man auch drucken kann – einen Brother MFC-7820N.

Ich steh eigentlich überhaupt nicht auf diese All-in-One-Geräte, aber die Finanzministerin brauchte einen neuen Scanner und unser HP Laserjet 5L war auch schon etwas betagter. Und ich wollte endlich einen Drucker mit Netzwerkanschluss haben. Naja, ein Printerserver kostet Geld, ein Scanner kostet Geld und uns fehlt es momentan deutlich an Platz. So bietet sich so ein All-in-One-Dings ja schon irgendwie an.

In der letzten C’T war von Alternate so ein Brother-Dings im Angebot für 320 Euro. Was ich dann bei Amazon und guenstiger.de als Rezensionen gelesen habe, hörte sich auch gut an und bei dem Anbieter besserepreise.de/ bei guenstiger.de gab es das Ding inklusive Versand für unter 300 Euro. Donnerstag, den 9.2. hatte ich bestellt (Versand per Nachnahme), heute ist das Ding eingetroffen (Eigentlich gestern, aber da hat der Fahrer niemanden angetroffen).

Das Ding gefällt mir. Ist recht kompakt, die Stellfläche ist nicht viel größer als DINa4. Flugs die ganzen Transportklebestreifen entfernt, Strom rein und ohne Anleitung fix inkl. IP konfiguriert (Fax mal aussen vor gelassen, ich weiss eh nicht, ob wir das jemals nutzen werden). Papier eingelegt (ein Manko von dem Ding, die Papierkasette fasst gerade mal 250 Blatt, was ich doch recht mager finde [obschon mein Druckvolumen im Monat selten 1 Blatt überschreitet]) und dann erstmal was kopiert. Das finde ich schon arg praktisch, dass man jetzt mal eben was kopieren kann. Die Qualität der Kopie unseres Steuerbescheid sah jedenfalls sehr ordentlich aus. So ordentlich, dass mich die Finanzministerin mit glänzenden Augen gefragt hat, ob sie sich zukünftig für ihren 100-Seiten-Kopien den Weg in den Copyshop sparen kann (Grmpf. Jetzt muss ich erstmal suchen, was so ein Ausdruck pro Seite kostet…).

Ein weiterer Grund für den Brother MFC-7820N war die versprochene (rudimentäre) Mac-Unterstützung. Zumindest kann man sich bei Brother Treiber für 10.2 3 und 4 herunterladen. Im Lieferumfang waren dann auch zwei CDs enthalten, eine mit Windows-Software, eine mit Mac-Software.

Die Windows-Installation verläuft schmerzfrei. Sowohl unter 2000 als auch unter XP ohne Probleme. Sie Scanner-Treiber habe ich allerdings noch nicht getestet. Beim Mac ist ja bekanntlich alles noch einfacher. Leider streikt das CD-Rom-Laufwerk in meinem Powerbook, drum habe ich mir die Treiber von der Brother-Homepage gezogen. Tolle Sache. Installieren angeblich die CUPS-Treiber. Bei mir nicht. Ich kann da zwar zwischen ganz vielen Modellen auswählen, der Brother MFC-7820N ist aber nicht dabei. Jetzt muss ich mal zusehen, wie ich den Inhalt der CD rankomme.

Reiche ich bei Zeiten mal nach. Soweit bin ich aber erstmal ganz gut zufrieden.

5 Kommentare

  1. Kenn ich hab ich auch (fürs Büro) gekauft, sind sehr zufrieden. ISt vor allem einer der wenigen seiner Preisklasse mit integriertem Netzanschluss. Bei HP kostet ja der Printserver allein die Hälfte vom Drucker.

  2. Prima Das bestärkt mich ja noch und beruhigt mich auch. Danke.

  3. Laufende Kosten Wie siehts denn mit den Preisen für Tonerpatronen aus?

  4. Toner Brother MFC-7820 Toner kostet 50 Euro – ausgelegt auf 2500 Seiten bei 5% Deckung.
    Die Trommel kostet 75 Euro und ist auf 12.000 Seiten ausgelegt. Rechnet man die Kosten für den Drucker mit ein und geht von 5.000 Seiten aus, so bekommt man einen Preis von 7 Cent/Ausdruck.

  5. Alternative Hi,

    versuch es mal mit der „HP LaserJet 6 series“ als Treiber, die verwenden PCL-6, genauso wie der Brother.

    Grüße
    Jogi

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