Nachdem ich ja gespannt war, was von diesem Blogtalk 2.0-Happening so rüberschwappen würde, bin ich doch eher enttäuscht worden. Das was ich gelesen habe, fand ich eher unspannend.
Dafür gibt es bei O’Reilly einen völlig auf mich passendes Statement zum Bloggen von brian d foy:
I was talking with a friend and for some reason we got on the subject of blogs. We both sometimes write things in our weblogs so we can store the info. Instead of post-its on the monitor, bookmarks in browsers, or to-do items in PDAs, we have blogs.
I already "blog for Google", which is the same thing as the old usenet practice of posting a post about some problem I encountered and how I solved it. These entries are not really for discussion, but more for the archives so that the next poor soul can find it. Randal Schwartz tells me this is how it was back in the day when he could read all of usenet in a half-hour.
Und wenn ich schon gerade dabei bin. Deutsche sind Blog-Muffel berichtet Heise vom Blogtalk. Vielleicht liegt die zögerliche Akzeptanz ja daran, dass das Faszinosum der vernetzten Logbücher Nichtbloggern nur schwer zu vermitteln ist. Ich denke einfach, dass die deutschen Blogs zu schlecht sind, um die Leute mitzureissen. Das gilt auch und insbesondere für diverse deutsche Vorzeige-Blogger.
Dazu kommt noch, dass ich es schwer finde, in der Masse der Teen-Blogs in den Übersichten bei blogg.de, auch mal ein interessantes zu finden. Und nicht jeder hat Zeit und Lust sich durch einen Haufen Langeweile zu lesen, um die Rosinen zu finden.