Ich weiß gar nicht so recht, wie es passiert ist, aber es ist passiert. Ich habe gestern die Hälfte des Inhalts meiner Jumbo-Kaffeetasse über die Tastatur meines MacBooks gegossen. Ich habe das Unglück sofort beseitigt und das MacBook zum Trocknen aufgestellt. Leider hat es die Tasten „f“, „r“ und „v“ gekillt. Nachdem ich kurz bei ifixit.com nachgelesen habe, wie kompliziert der Austausch der Tastatur ist, habe ich mich dazu entschlossen, das MacBook noch mal einzutunken. Diesmal aber gewollt mit WD-40.
Das ist eine doofe Idee. Eine sehr Doofe. Kann ich nicht ernsthaft empfehlen. Seitdem lässt sich das MacBook nicht mehr ausschalten. Die Tasten funktionieren jetzt auch gar nicht mehr. Um es auf den Punkt zu bringen, ich habe das gute Stück zerstört. Jetzt muss ich sehen, was ich mache. „Abgeschrieben“ im wirtschaftlichen Sinne ist es auf jeden Fall. Und wenn ich bedenke, was es auch schon alles mitgemacht hat, dann ist ein Hardware-Upgrade nach 3.5 Jahren auch durchaus vertretbar. Trotzdem alles sehr sehr ärgerlich.
16. April 2013 um 10:26 Uhr
Kommt gerade rein bei bei mir: „Moin Markus! Alles gut bei Dir? Da Du ja ein Apple-affiner Mensch bist: weisst Du zufällig jemanden, der mein 3 Jahre altes MacBook Pro mit 8GB und 1 Jahr alter Samsung 840er SSD mit 250GB kaufen möchte? Ist ein Intel Core 2 Du mit 2,53 GHz drin. Optisch und technisch sehe gut, ist nur gegen ein Retina getauscht worden“
16. April 2013 um 20:15 Uhr
Wenn, dann richtig! 😉
17. April 2013 um 09:01 Uhr
Ui.
19. April 2013 um 06:09 Uhr
Was für ein Mist – hoffe, Du findest bald einen würdigen Nachfolger!
Ich habe während meines Auslandssemesters in Irland einen halben Liter Hagebuttentee in mein Thinkpad (damals noch von IBM) gekippt. Batterie raus, umgedreht, aufs Handtuch gelegt, zwei Tage gewartet, angeschaltet, alles gut.
Kann man das Macbook nicht ausschalten?
7. August 2013 um 20:10 Uhr
thinkpads haben andere Probleme, nach 3 Jahren jeden Tag auf und zuklappen, ging mein Bildschirm nicht mehr, da das Verbindungskabel durch war 😀