Ich habe heute dem Bräutigam eine DVD mit den Photos seiner Hochzeit übergeben. Die erste Hochzeit, die ich komplett mit begleitet habe. An zwei Tagen. Am ersten Tag im Standesamt, am zweiten Tag halt ein paar klassische Päarchen-Bilder, danach in der Kirche und den feierlichen Abend. Insgesamt habe ich in 15 Stunden gut 1.900 Bilder verknipst – aus denen ich dann in etwa 20 Stunden fast 500 Bilder ausgesucht und nachbearbeitet habe.

Ich sitze ja wirklich gerne am Rechner und es macht mir auch Spass Bilder nachzubearbeiten, aber alles hat so seine Grenzen. Das Photographieren war auf jeden Fall lustiger. Und ich habe dabei auch eine Menge wieder gelernt und mitgenommen. Das Paar hat es mir aber auch extrem leicht gemacht, war immer super am Strahlen und hat ganz von selbst posiert.

Ein paar Tipps für diejenigen, die das selbst mal machen wollen oder werden. Am besten ihr fangt jetzt sofort an, mit Eurem Blitz verschiedenste Umgebungen zu erfassen. Weisses Brautkleid im grossen, schummerigen Saal in Bewegung. Super! Ich habe eine ganze Serie ohne Blitz geschossen, weil ich Bewegungsunschärfe haben wollte. Das war so ziemlich die dümmste Idee, die ich haben konnte. Im Grossen und Ganzen bin ich aber sehr zufrieden und warte nun gespannt auf das Feedback des Paares.