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Ode an Rouven Ridder

| 3 Kommentare

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Neulich war der Sascha Lobo ja bei Anne Will zum Thema WikiLeaks. Ich frage mich dann immer, ob Sascha der Sache einen Gefallen tut mit seiner Irokese. Ich habe das Gefühl, dass das gemeine Volk ihn dann eher in die Schublade Paradiesvogel oder Spinner steckt, statt wirklich auf das zu achten, was er da in der Sache von sich gibt.

Ich selbst habe ich hier Bielefeld meinen ganz persönlichen Helden, der meines Erachtens die Sache (also dieses ganze komische Internetzeugs) vorantreibt und echte Akzeptanz schafft. Seit Jahr und Tag schreibt er als Blogger-wie-Du-und-ich unter killefit.net. Vor einem ganzen Weilchen hat er dann in der Redaktion unserer Bielefelder Gazette ein Blog etablieren können – Blogspot. Das Experiment hat die grauen Herren wohl durchaus überzeugt, so dass Rouven Ridder jetzt als Lokalreporter mit Web2.0-Touch den Bielefelder Westen beackern darf. Und das – ohne polarisieren zu müssen, sondern eher schleichend, durch offensichtlich gute Arbeit. Das freut mich nicht nur für Rouven, das freut mich für die Sache.

Danke Rouven!

3 Kommentare

  1. An der Stelle muss ich auch mal lobend eingreifen. Nicht nur macht Rouven das ganz ohne zu polarisieren … versucht ja wirklich VORAN zu kommen. Was er da gerade tut, ist ja nicht einfach nur eine Copycat irgendeines Erfolgs in den USA. Und es ist auch nicht irgend ein hippes Startup-Projekt, sondern eine saubere Mischung aus Innovation und Bodenständigkeit. Und DAS ist in Deutschland alles andere als selbstverständlich.

  2. Jungs, Ihr macht mich ja ganz verlegen. Danke.

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