Ich leide unter dem Stockholm-Syndrom … Zumndest meinen das ein paar Berater laut heise online.

Ich halte das für ziemlich groben Unfug. Sicherlich ist das iPhone nicht perfekt. Aber das ist die neue S-Klasse von Mercedes auch nicht. Und sicherlich finde ich einiges am iPhone doof. Aber das ist gar nicht so der Punkt. Das iPhone ist einfach das beste Mobiltelefon, was ich je hatte. Und dazu ist es auch noch der beste MP3-Player, den ich je hatte.

Selbstverständlich ist die Kamera im iPhone vollkommene Grütze. Das braucht man nicht zu diskutieren. Aber glaubt wirklich irgendjemand, dass es irgendwann ein kompaktes Handy gibt, was wirklich gute Fotos macht? Immerhin gibt es ein paar Apps, die das Knipsen zum Spass machen. Mehr will man doch auch gar nicht, oder? Und bestimmt wäre es ein leichtes, in der Nikon D3 noch ein Handy mit unterzubringen, aber wer will schon immer – uhm, also ausser mir jetzt – immer mit so einem Klotz rumlaufen.

In der Studie – zumindest in der Zusammenfassung – wird als Beispiel gegeben, dass man mit dem iPhone kleine MMS senden kann/konnte. Und die Reaktion, dass man das nicht braucht, belegt jetzt das Stockholm-Syndrom. Ich persönlich halte die MMS ja für einen Versuch, den Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen, die keine Bilder per E-Mail vom Handy verschicken können. Jane, ich leide total am Stockholm-Syndrom.

Ich bin wirklich kein höriger Apple-Jünger, aber die spinnen doch die Dänen.