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Blut und Mehl geschwitzt

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Sven meinte da gestern so treffend Der Unterschied zwischen Frauen und Männern, die kochen ist zweifelsohne, dass Männer ihre zubereitete Mahlzeit noch ausgiebig feiern. In dem Sinne – ich habe gestern eine Senfsauce gebaut, die fast allen Voraussetzungen einer Sauce gerecht wurde: Nicht zu flüssig, nicht zu fest und schmackhaft. Die Optik fand ich jetzt nicht ganz so gelungen, aber man muss sich ja auch noch steigern können.

Ich bin auch total begeistert von Mehlschwitze. Jaja. Ihr lacht. Ist schon ok. Aber macht doch mal son Klumpen Butter heiss und kippt Mehl dazu. Das gibt fast eine kleine Explosion. Sehr schön. Ich fand es auch faszinierend, wie schnell die fertige Mehlschwitze die Senfsuppe angedickt hat.

Ich langweile Euch? Hm. Pah. Banausen. Ihr kocht wohl noch mit Tütensuppen, häh?

In dem Rausch der Euphorie habe ich mir dann gestern auch noch die iPhone.app namens Rezepte für 2.99 Euro gekauft, in der man dann (auch offline) die gesammelten Rezepte aus dem Rezepte-Wiki auf dem Telefon hat. Finde ich nicht unpraktisch zum Einkaufen.

Und nein, kochen macht mir immer noch nicht Spass, aber .. öh .. naja .. egal …

Ein Kommentar

  1. Ich machs immer so:
    Ein Stück Fleisch/Bratwurst oder was auch immer braten – in Butter.
    Fertiges Fleisch rausnehmen.
    Ein Pott Schmand oder saure Sahne reinkippen und ordentlich aufkochen, dabei darauf achten, dass die BRatrückstände sich lösen und dass sich die Butter mit dem Schmand verbindet. Salzen nicht vergessen.
    Dann kurz mit der Hand ein wenig Mehl drüberstäuben, verrühren das Ganze und fertig isses.

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