Gestern abend hatten wir dann die erste Stunde im Rahmen unseres Aufbaukurses, der ebenfalls wieder über 10 Termine gehen wird. Ziel ist es, die bereits erlernten Schritte zu verinnerlichen, sowie ein paar neue Tänze zu lernen, wie zu den bereits bekannten Grundschritten ein paar Weitere hinzuzulernen.

Mir war ja klar, dass es eine völlig dämliche Idee war, vor dem Tanzen die 10km abzureissen, aber das Laufen hat erstmal höhere Priorität. Dennoch habe ich richtig schwer getan. Wir haben auch gleich hübsch ein paar neue Schritte gelernt. Als erstes kam die Linksdrehung des langsamen Walzers. Bislang war alles, was wir so konnten, rechts herum zu drehen. Alsbald werden wir dann also mit links-rechts-links-… uns über die Tanzfläche bewegen können. Prima.

Dann haben wir den Grundschritt des Cha-Cha-Cha erlernt. Das ist jetzt kein Hexenwerk, weil er tendenziell dem Grundschritt der Rumba sehr ähnlich ist. Was sich auch auf die beiden Rumba-Figuten bezieht, die wir bislang können.

Und zu guter Letzt – das war dann auch genug – gab es für die Dame zwei Drehungen für den Jive und einen Schritt, den man den Flirt nennt.

Ich war nach den ersten 45 Minuten dann schon fix und foxi. Die zweite Halbzeit habe ich mich auf das Wesentliche beschränkt. Nächsten Montag muss ich unbedingt in der Früh laufen, sonst wird das nichts. Die Truppe, die mit uns weitermacht ist im Übrigen ganz lustig. Ich habe wirklich Spass, auch wenn ich das Gefühl habe, dass ich mich beim Tanzen bewegen, wie ein alter Holzstuhl.