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Google Developer Days, München, Nachlese

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keynote coming soonDu, wie wars denn nun in München – hat sich das gelohnt? Tja. Gute Frage. Der Sven meinte, dass es sich nicht lohnt, 12 Stunden im Auto zu sitzen für die Google Developer Days. Ich bin mir nicht sicher. Es kommt sicherlich darauf an, was man erwartet.

Schnäppchen und Werbegeschenke-Jäger werden enttäuscht sein. Ausser einem Google-Schlüsselband, diversen Youtube-Kulis, einem Google-T-Shirt und einem Google-USB-Stick gab es nichts abzugreifen. Aber dafür fährt man wohl auch nicht extra von Bielefeld nach München.

Wissenstransfer, Baby! Dafür war der Tag nicht schlecht. Ich habe mich bislang nicht besonders mit den Google-APIs beschäftigt. In den Vorträgen hat man aber einen netten Einblick bekommen. Nicht zu technisch, aber schon gut zum Einstieg und damit man einen Eindruck bekommen kann, was da so wie geht. Was die Codelabs angeht, so war die Idee dahinter vielleicht gut, aber wegen dem echt miesen WLAN nicht gut umzusetzen.

Das Catering war ok. Das Essen lecker, aber ich fand es seltsam, dass man nur zu bestimmten Zeiten etwas Essen konnte. Ich dachte, wir sind alle so locker drauf? Zum Trinken gab es hingegen reichlich und immer. Die Wasserflaschen waren ziemlich cool. Die Location selbst war auch gut. Man hatte jede Menge Platz sich zurück zu ziehen, aber es war schon so angelegt, dass man schnell mit anderen Leuten ins Gespräch gekommen ist.

Von der Keynote war ich schon ein wenig enttäuscht, die war mir zu unpolitisch. Man war schliesslich in Deutschland und da hätte man wenigstens mit ein paar süffisanten Randbemerkungen auf die Chrome-Reaktion antworten können.

Auf dem Feedback-Formular war die Frage, ob man nächstes Jahr wieder kommen würde. Ich denke, wenn das nicht wieder mit so einer langen Anfahrt verbunden ist, ja – sonst nein. Ein paar Bilder von mir gibt es bei Flickr.

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