Lange vor dem Erscheinen des ersten Matrix-Filmes hatte ich eine Unterhaltung mit einem guten Freund, in der ich meine damalige Sicht der Dinge dargelegt hatte. Mein Ansatz – wir leben alle nicht wirklich, sondern sind sowas wie interaktive Playmobilfiguren. Und das Weltall, wie wir es kennen ist durchaus endlich und steht in einer Art Aquarium einer höher entwickelten Spezies.
Mein Freund hatte mir wenig später einen Artikel von Hilary Putnam zugeschickt: Putnam on Brains in a vat ( ich hatte eine deutsche Übersetzung ). Sozusagen als Gegenbeweis.
Ich weiss gar nicht, wie ich jetzt gerade darauf komme, es hat mich nur gewundert, dass ich es noch nie in meinem bescheidenen Blog erwähnt habe. Wer Lust hat, sich an diesem tristen Montag den Kopf heisszudenken, der kann mal beim Freidenker vorbeilesen.
15. September 2008 um 11:45 Uhr
Diesen Gedanken mit dem Aquarium hat bei mir die Simpson-Folge mit dem Milchzahn gefestigt.
http://simpsonspedia.net/index.php?title=Hugo%2C_kleine_Wesen_und_Kang#Zusammenfassung