Eben habe ich die Verpackungen der Pflegeprodukte entsorgt. Dabei ist mir der Beipackzettel in die Hand gerutscht. Da kamen Erinnerungen hoch. Ich arbeite ja schon über 10 Jahre in der ach so hippen Internet-Multimedi-Zickzack-Branche. Da habe ich schon so einiges mitgenommen. Ich weiss gar nicht, wie ich damals zu dem Job gekommen bin, aber ich habe mal für irgendein Bertelsmann Unternehmen Packpackzettel von Medikamenten nach HTML konvertiert.
Das lief so ab. Ich bekam eine Mail mit einem Produktnamen, ich erinnere mich noch an Canesten ( das ist son Anti-Pils-Pilz-Zeug ). Dann durfte ich mir das Präpperat in der Apotheke besorgen ( Was für einen Pils haben sie denn? Ich hätte da sonst auch noch … ) und den Beipackzettel eintackern. Also ich habe den damals selbstredend mittels OCR ( jaja, das hatten wir schon, aber eben sonst nichts ) eingescannt und nur noch die 500 Fehlerchen beseitigt. Ich weiss auch nicht mehr, was die mir damals gezahlt haben, aber es war durchaus ok.
Und jog, was machst Du so? Ich stelle Beipackzettel ins Internet.
Wow.
29. August 2008 um 11:07 Uhr
Pssssst. Pils = > Bier!
Das, was du meinst, ist ein Pilz!
29. August 2008 um 11:09 Uhr
Öh. Hoppla
29. August 2008 um 11:21 Uhr
Ein Medikament gegen Pils wäre auch fatal 😉
30. August 2008 um 18:02 Uhr
Es ist doch immer wieder interessant, was die Internet-Multimedi-Zickzack-Branche für Jobs und Überraschungen bereit hält, und bereit gehalten hat!
Darauf erstmal ein Pils!
1. September 2008 um 21:57 Uhr
Und was hat die Bertelsmann-Klitsche mit den ganzen Medikamenten gemacht???