Tag 52: Am See laufe ich 10,5 km in der gleichen Zeit, wie diese 8,5 km Runde im Wald. Da ist noch allerhand Potential. Heute habe ich recht spontan den personal trainer um eine Laufaudienz gebeten und das hat auch alles prima zeitlich gepasst. Wir sind dann die kleine Runde im Wald gelaufen. Locker. Aber auch nicht wirklich langsam. Zumindest im Vergleich zum letzten Mal.
Die Zeit ist im Wald sowieso völlig egal. Es geht nur um die eine Steigung. Die bringt mich jedes mal fast um. Heute indes lief das schon ganz famos. Ich bin fast bis zum Scheitel gelaufen. Nicht ganz. Aber fast. Da freue ich mich dann schon wie ein kleines Kind, also nachdem die Lungen dem Blut wieder ordentlich Sauerstoff zugeführt haben. Aber irgendwann, da schaffe ich diesen Anstieg.
Auf dem Rückweg hatten wir dann noch ein ganz schönes Erlebnis. In einer Gabelung lag frisch geschlagenes Nadelholz in der Sommer. Dieser Geruch … Herrlich! ( Und ja, hier steht zwischen den Zeilen, dass ich noch fit genug war, das wahr zu nehmen und auch noch zu geniessen )
Meine schicke Pulsuhr hat auch diesen Lauf protokolliert: die zurückgelegte Wegstrecke von 8.57 km und die dafür benötigte Zeit, genau 1:02:32 Minuten sowie die daraus resultierende Durchschnittsgeschwindigkeit von 7:17 Minuten pro Kilometer. Mein Puls lag durchschnittlich bei 150 bpm mit einem Peak von 177.