So. Der Audi ist jetzt eingefahren. Also zumindest habe ich die 1.000 km mit schonender Fahrweise hinter mich gebracht. Jetzt kann es richtig losgehen.
Vor drei Tagen hat mich das Autohaus angerufen. QM. Ob ich denn zufrieden sei. Ich habe der Dame gesagt, dass ich das Grinsen nicht aus dem Gesicht bekomme, sobald ich in den Audi einsteige. Und das ist wahrlich nicht gelogen. Himmel. Der Wagen macht mir wirklich ungeheuer Spass.
Um mal ein paar Kleinigkeiten zu nennen. Es ist neckisch, dass der Audi bei dunklen Verhältnissen nach dem Öffnen per Funkfernbedienung, die Front-LEDs und die Nebelscheinwerfer einschaltet. Das ist nicht nur praktisch, ich mag die Front-LEDs einfach.
Gestern bin ich das erste Mal richtig viel Autobahn gefahren. Ich bin wirklich kein Drängler. Ehrlich nicht. Aber ich glaube, solange ich noch einer der ersten mit einem neuen A4 bin, werde ich noch ein Weilchen von der Front profitieren. Wenn die Leute mich im Rückspiegel kommen sehen, dass wechseln sie zum Teil wirklich überzogen schnell auf die rechte Spur. Also ohne, dass ich dicht auffahre, den Blinker setze oder mit der Lichthupe arbeite. Einfach so. Zack, zack. Fein. So darf das bleiben.
Die Sitze sind ein Gedicht. Gestern habe ich 300 km am Stück im Fahrersitz gesessen. Nicht wirklich viel, aber genug, um zu wissen, dass diese Sitze wirklich bequem und auch angenehm für längere Strecken sind.
Ne, wirklich. Ich bin gerade rundum zufrieden.
Und damit ich später mal ein lustiges Diagramm zeichnen kann, hier mal die Zahlen nach 1.000 km:
Durchschnittsgeschwindigkeit: 48 km/h
Durchschnittsverbrauch: 7.5 l/ 100km
Fahrzeit insgesamt: 20 h 57 Minuten
Wer mag, ich habe höchst sentimental das Ereignis in Ton und Bild festgehalten.
19. Juli 2008 um 16:24 Uhr
Na, komm, sprich’s mal aus: „Überholprestige“. Ist doch nichts schlimmes dabei.