Gestern bin ich meiner ersten Einladung als akkreditierter Blogger gefolgt und durfte am ReLaunch von snippr.de teilhaben. Hört sich doch gut an, oder? Naja, aber ich lass Euch auch nicht hinter die Kulissen gucken ( Sag Euch also nicht, dass mich sowohl der Sven als einer der Hauptentwickler wie auch der Probefahrer Alex als einer der Projektverantwortlichen mich eingeladen hatten ).
Die SYNAXON AG hat ganz hübsche Büros und einen adretten Präsentationsraum, in dem wir dann eine Stunde lang den Ausführungen der Projektverantwortlichen und dem CEO lauschen durften. Dabei ging es um snippr.de, was erstmal nicht viel mehr ist als ein Expertennetzwerk zum Thema Computer ( mit dem Schwerpunkt auf Hardware, was ja auch Sinn macht, ist doch eine der Synaxon-Marken der PC-SPEZIALIST [ bei dem ich, das nur am Rade, meinen ersten PC, einen stattlichen 386dx33 erworben habe, damals hiess das noch RabbitComputer oder so; vielleicht bringe ich jetzt auch einiges durcheinander – egal, ich bin ja alt ]).
Zurück zur Plattform. Ich bin ja nicht so der Netzwerk-Typ. So ist snippr in meinen Augen auch nichts bahnbrechend Neues. Allerdings – so meine ich zumindest bei der Präsentation ausgemacht haben zu können – sind viele positive Ideen aus vorhandenen Netzwerken eingeflossen und auf andere überflüssige Sachen ist verzichtet worden. Jetzt bin ich durchaus mal gespannt, wie sich snippr entwickelt.
Soweit ich das richtig verstanden habe, ist die jetzt gelaunchte Plattform der erste Baustein einer weitreichenden Idee, die später die sozialen Kompenten zum Verkauf von Hardware nutzen soll. Die basteln also an einem Webshop, in dem nicht nur die Preise stimmen, sondern man auch noch erweiterte Informationen zu den Produkten von Nutzer-Experten bekommt. Und sicher ist die Idee, dass der Laie, der draussen die Hardware nutzt, mit seinem Wissen eine Kaufentscheidung fördern kann, nicht wirklich schlecht. Zumindest bei mir würde sowas klappen, lasse ich mich doch oft auch von anderen Laien-Experten, in meinem Fall in der Regel Blogger, zum Konsum verleiten.
Am Rande: Ein ganz besonderer Spass war es übrigens dem guten Sven während der Präsentation zuzusehen. Bei jedem Mausklick auf dem Beamer ein nervöses Zucken beim Sven. Hat doch aber alles nett funktioniert, genau wie die automatisierte Onlinestellung um Punkt 1800.