An diesem wunderschön warmen Frühsommertag haben wir mit dem Nachwuchs eine dreiviertel Stunde in der Bielefelder Kunsthalle verbracht. Man muss die Kinners ja auch fördern. Ich selbst habe von Kunst soviel Ahnung wie von Assembler-Programmierung. Ich kann lediglich sagen, ob mir ein Bild gefällt oder nicht.

Immerhin kann ich jetzt bei der nächsten Cocktail-Party einstreuen, dass die Aquarelle von Emil Nolde sich doch in Stimmung und Farbtiefe deutlich von seinen Ölgemälden unterscheiden. Die Aquarelle fand ich ansatzweise nett, die Mehrheit der Ölgeschichten fand ich weniger ansehnlich. Wen hingegen die Musse leidenschaftlicher geküsst hat, die Ausstellung läuft noch bis zum 12.05.

In die nächste Ausstellung werde ich mich jedoch höchst freiwillig begeben – da geht es dann um Werke von Richard Hamilton.