In den letzten Tagen konnte ich nicht wiederstehen und habe mir doch nochmal die aktuellen Kiteboarding-Zeitschriften gekauft. Im Mai wollen wir in die Saison starten und da kann ein wenig theorethisches Wissen ja nicht wirklich schaden.

Die neue kite-boarding-Ausgabe ist am 20.02. erschienen. Im Editorial gibt man sich stolz, man habe das Magazin-Design überarbeitet. Ich bin ja nicht mehr so jung und hipp. Für mich ist das neue Layout nichts. Ich kann jetzt kaum noch die Grenzen zwischen Werbung und Beitrag ziehen, weil alles so herrlich bunt ist. Zudem findet sich auf den ersten Seiten Bilder und ein Bericht über Snowkiten, was ich nur bedingt interessant finde. Da sind die Reiseberichte über Barbados und Sardinien doch ungleich interessanter. Dazu gibt es noch ein paar Kite- und jede Menge Board-Tests. Alles in allem ok für 4.80 Euro (130 Seiten).

Ich tendiere dann doch aber eher zum KITE Magazin, was alleine mit 3.50 Euro (98 Seiten) etwas preiswerter ist. Das Design ist bewährt übersichtlich und als Leckerli zum Einstieg gibt es noch ein Interview mit Raphael Salles, dem Inhaber von F-One. Bei den Kite-Kurztests hat man sich was interessanter einfallen lassen. Die Kite-Preise werden jetzt in Euro pro Quadratmeter angegeben, so dass man einfacher vergleichen kann. Und die Spotberichte sind mit Tunesien und Italien auch eher an meinem Portemonnaie ausgerichtet.

Für mich steht fest, dass ich mir das kite-boarding-Magazin jetzt verkneifen werde. Das KITE Magazin sollte für meine Belange völlig reichen.