Ich bin jetzt von unterschiedlichen Seiten angesprochen worden, dass meine Zeilen vom Wordcamp nicht so begeistert klangen. Ich kann das nicht beurteilen, aber auf jeden Fall kann ich diesem Eindruck wiedersprechen.
Ich fand das Wordcamp klasse und werde wohl auch bei einem weiteren Camp mitmachen, dann vielleicht sogar versuchen, mich für eine Session vorzubereiten. Ich bin ja eher so der freundliche Authist. Also es ist nicht so mein Ding auf fremde Leute zuzugehen. Darum war meine Kontaktaufnahme eher begrenzt. Aber beim nächsten Mal sind die Leute ja nimmer fremd.
Inhaltlich fand ich das, was in den Sessions vorgetragen wurde, an denen ich teilgenommen habe, durchaus interessant. Teils inhaltlich, teils aufgrund der Präsentation und in ein paar Sonderfällen auch wegen dem Dilletantismus. Aber selbst letzteres ist nett, weil es Mut macht und ansport selbst teilzunehmen und sich einzubringen ( Ok, sarkastische Zwischenrufe und ironische Randbemerkungen fallen nicht unter sich einbringen, aber ich werde an mir arbeiten).
Ob man das Ganze nicht auch Blogcamp hätte nennen können? Ja. Hätte man. Ich glaube auch nicht, dass jemand, der jetzt nicht teilnehmen konnte, etwas wichtiges verpasst hat, aber verpasst hat er schon was. Ein angenehmes und informatives Wochenende an dem sich niemand darüber aufgeregt hat, dann man ständig das Notebook auf dem Schoss hatte.
Ein ganz besonders Lob möchte ich noch gesondert an das Orga-Team senden. Vor Beginn hatte man ja den Eindruck, dass da alles mit der heissen Nadel gestrickt wurde. Aber ich fand das Camp nahezu perfekt organisiert und habe mich wohl gefühlt. Am Catering hatte ich nichts auszusetzen und die Räumlichkeiten waren wirklich einmalig.
29. Januar 2008 um 10:55 Uhr
Ja, BlogCamp! WordPress hätte einfach ein Chanel sein können!