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klein, praktisch, unverdaulich seit 2004

Eine Woche iPhone

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Ich will Euch gar nicht gross mit Einzelheiten langweilen. Das meiste hatte ich ja am 1. Tag schon geschrieben.

Nochmal die Kamera
Doch so viel Info muss noch sein: Die Kamera ist wirklich nur Schrott. Bei wenig Licht versagt sie völlig und bei zu viel Licht will sie auch nicht wirklich. Lobet Photoshop, denn damit kann man den Bildern zum Teil doch noch etwas abgewinnen.

Grösse und Gewicht
Man sagt mir, dass iPhone wäre ja recht gross und schwer. Das mag stimmen, aber bei mir passt es bislang immer locker in die Hosen- oder auch Jackentasche. Es ist ja auch um einiges größer als das D750i, was ich bislang genutzt habe, aber bislang ist mir das noch nicht negativ aufgefallen.

Zwischenablage bitte!
Was mir allerdings sehr wohl negativ aufgefallen ist, das ist das Fehlen einer Zwischenablage ( Clipboard ). Mal eben eine URL kopieren und in eine Mail einfügen, das wäre durchaus mehr als praktisch. Rein für den Text – sowas würde mir schon reichen.

Texterkennung
An die Texterkennung hingegen gewöhne ich mich. Die ist doch recht nett. Mittlerweile bin ich auch schon mit dem Tippen recht fix und das macht weit mehr Spass als auf so einer Micker-Handy-Tastatur zu tippsen. Man kann das ganze iPhone übrigens auch mit einer Hand bedienen. Mit zwei Händen geht es aber deutlich schneller und besser.

Erzeugte Traffic: 23 MB
In der vergangenen Woche habe ich übrigens insgesamt 23 MB per Edge/GSM bewegt. Allerdings war ich ja auch oft zu Hause und dann nimmt das iPhone ja das WLAN. Trotzdem denke ich, dass diese MB-Anzahl ein Wert zum Rechnen für einen durchschnittlichen User darstellen. Beim Surfen gehe ich übrigens dazu über, eher m.-Adresse zu nutzen, soweit sie denn verfügbar sind ( m.Flickr m.NewsGator, m.Spiegel, … ). Das geht nicht nur schneller und ist übersichtlich und spart Traffic – in der Regel sind diese Seiten werbefrei. Die gefühlte Geschwindigkeit von Edge variiert stark. Meist geht es aber sehr zügig. Ich habe ja noch die UMTS-BASE-Flatrate. Da kommt mir das Surfen auch nicht gerade schneller vor. Zumal bin ich doch überrascht, dass ich wirklich überall (Nein, nicht im Saturn unten drinne) Empfang hatte. Das kenne ich von BASE nämlich mit UMTS auch anders.

Freisprechen mit Kopfhörern
Heute habe ich auch zum ersten Mal – ganz brav beim Autofahren – die Freisprech-Kopfhörer-Geschichte ausprobiert. Da kann man nicht meckern. Also, ich höre ja nicht, wie ich bei meinem Gesprächspartner klinge, dieser meinte aber, meine Stimme käme sehr ordentlich rüber und ich habe ihn auch prima gehört. Prima.

Software
Die offizielle Software-Bestückung macht für mich nur in Grenzen Sinn. Also zumindest was die Zusatzgeschichten betrifft. Ich mag Youtube nicht, habe das Programm ein paar Mal zu Demozwecken gestartet, aber das ist echt über. Der Taschenrechner ist eine Spur zu simpel für meinen Geschmack, da hätte man nett das Querformat nutzen können. Und Börsenkurse interessieren mich auch nicht die Bohne. Aber bis ich dieses ominöse Jailbreak walten lasse, warte ich noch auf das nächste Update. Google Maps ist jedenfalls cool und nett zum Posen, wenn auch eher sinnfrei in der Anwendung. Die SMS-Klamotte finde ich nett, E-Mail, Safari und die Telefon-Funktionen sehr praktisch.

Zwischenfazit
Braucht man ein iPhone? Nein. Ich wage sogar zu behaupten, ein iPhone braucht kein Mensch. Wenn man es aber hat, dann – so bin ich mir sicher spreche ich für die Vielzahl der Eigner – gibt man es nicht mehr her. Ich finde es ungemein praktisch. Und ja, auch sexy. Es ist ein super Spielzeug mit einem gewissen Nutzwert.

2 Kommentare

  1. Sony Ericsson – iPhone

    sach mal verkaufst Du eigentlich Dein D750i?

    Gruß

    Ingmar

  2. Nope. Das D750i habe ich bereits weitergeschenkt. Bzw gegen ein uraltes Siemens getauscht.

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