
Bin heute um halb fünf davon aufgewacht, dass jemand neben meinem Ohr einen Eimer Wasser ausgekippt hat. Habe erst, als ich vollständig wach war, gemerkt, dass Petrus (huch, hat der nicht mal einen eigenen Wikipedia-Eintrag?) der Übertäter war. Verdammt. Hat das geschüttet und war das laut. Wenn ich erstmal wach bin, dann brauche ich mich nicht mehr hinlegen.
Also habe ich mir gedacht, heute ist Freitag – früh ins Büro, früh nach Hause. Prima Sache – so flexible Anfangszeiten. Mit einem Blick aus dem Fenster habe ich beschlossen, dass Duschen ausfallen zu lassen, bzw. auf den Weg zum Auto zu verlegen. Natürlich hat es schlagartig aufgehört zu regnen, als ich die Haustür geöffnet habe. Verdammt. Genieselt hat es aber wieder, sobald ich die Autotür hinter mir verschlossen hatte.
Auf dem Weg nach Herford habe ich darüber sinniert, dass ich wirklich ein Radio im Auto brauche. Wegen den Warnmeldungen. Auf dem ganzen Weg sind mir zwar viele Autos entgegen gekommen, aber nur eins mit mir in Richtung Herford gefahren. Meine Vermutung: Die Sinnflut hat begonnen – in Herford. War aber gar nicht so. In Herford hat es gar nicht geregnet. Verdammt. Also doch ein ganz normaler Arbeitstag.
In Herford komme ich auf dem Weg zum Büro am GO!PARC (Himmel, klickt bloss nicht auf den Link, wenn ihr noch nicht vollständig wach seid!). Da kamen mir Gestalten entgegen, die noch nicht geschlafen hatten. Da dachte ich kurzzeitig, es wäre Samstag. Verdammt. Ich werde / bin echt alt. Geht man heuer auch am einem Donnerstag bis Freitags morgens um halb sechs in die Zappelhalle?
Ok. Hallo Apache, hallo Zend, hallo MySQL – seid ihr auch schon alle wach? Na, dann lasst uns mal spielen … Verdammt. Und ihr da draussen, legt Euch wieder hin oder dreht Euch um, zwar reisst der Himmel jetzt auf, aber ihr könnt noch gut ein paar Stunden schlummern.
