powerbook_blog

klein, praktisch, unverdaulich seit 2004

Erste Backversuche | cakePHP

| 1 Kommentar

Ich habe ja vom Programmieren ungefähr so viel Ahnung wie vom Renovieren. Also mit viel Pfusch bekomme ich in der Regle schon alles hin. Um meinen Geek-Status mal ein wenig zu verbessern und mir meine Arbeit auch für die Zukunft ein wenig einfacher zu gestalten, habe ich nach ein wenig Recherche beschlossen, die Projekte an meiner neuen Wirkungsstätte mit dem PHP-Framework CakePHP umzusetzen.

Vorsätze fasse ich gerne und habe ich auch viele, lediglich die Umsetzung ist meist etwas suboptimal. Aber dieses Mal, ja dieses Mal, wollte ich das schon richtig machen. Nun habe ich bemerkt, dass es nicht wirklich viel bringt, stundenlang auf den Bildschirm zu starren und mit Klicki-Klicki das Framework zu verstehen.

Als Kind der ersten Fernseh-Generation habe ich selbstredend die vorhandenen Screencasts konsumiert, deren Qualität mE aber nicht mal an Knight Rider herankommt. Ich hatte das aber soweit mitbekommen, dass man sich zuerst einmal ein schickes Datenbankmodell überlegt und zurechtzimmert. Gesagt, gedacht, getan. Bloss dummerweise vorher nicht gelesen. Denn CakePHP erwartet, um den Benutzer später halb-intelligent unterstützen zu können, eine gewisse Namenskonvention.

Diese hat aber so gar nicht mit meiner Vorstellung von dem Benennen von Tabellen und Feldern zu tun. Also habe ich meine komplette Tabellenstruktur inkl. Feldnamen nachbearbeiten dürfen ( und das nicht nur einmal ). Gestern abend war der Sven so nett, um mir noch ein paar Tipps zu geben und das Ding dann abzunicken. Heute habe ich also damit angefangen, fleissig Modelle, Controller und Views anzulegen. Das ist – wenn man das Prinzip verstanden hat ( an dieser Stelle gucke ich ein wenig betreten zu Boden, ein wenig. Das liegt aber im wesentlichen daran, dass ich doch erst recht spät mal daran gedacht habe, dass ich dem Manual von CakePHP wirklich etwas brauchbares stehen würde. Glaubt mir, das kann man sich durchaus mal durchlesen. Nein, in diesem Fall ist es wirklich ganz und gar nicht verkehrt, dort mal ein wenig querzulesen. Ich bin sogar der Meinung, man könnte das durchaus von vorne bis hinten lesen, ohne später den Eindruck zu haben, man hätte seine Zeit verschwendet … ) – nur noch Fleissarbeit.

Ich habe jetzt etwas mehr als zwei Dutzend Tabellen, so dass ich fleissig sein muss. Interessant wird es dann erst wieder, wenn es darum geht, das zu bekommen, was man eigentlich haben möchte. Und nicht nur das, was einem CakePHP so standardmäßig erzeugt. Ihr merkt, ich weiss wovon ich rede. In dem Sinne …

Ein Kommentar

  1. Wie zum Teufel bist Du nur zu CakePHP gekommen? Vielleicht erklärt das ja dieses durchaus kühne Vorhaben…

Schreib einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.