Gestern habe ich einen kleinen Kulturschock erlitten. Beim Zappen bin ich irgendwo bei so einer Pseudo-Reportage hängengeblieben, in der erfolgreiche deutsche Firmen vorgestellt wurden. Unter anderem die Fa. Birkenstock. Ich bin zwar kein echter Schuhfetischist, aber schöne Schuhe weiss ich durchaus zu würdigen. Drum habe ich die klassischen Birkenstock-Latschen auch aus meinem Hinterkopf verdrängt.
Gestern wurde in diesem Beitrag u.a. erwähnt, dass Franziska van Almsick die Birkenstock-Latschen aufpeppt. Die heissen dann auch nicht mehr Birkenstock, sondern newalk – Bezugsquellen doch recht rar sind.
Und um das abzurunden: Unhter dem Label TATAMI gibt es von Verona (ehemals Feldbusch) designte WM-Schlappen. Und auch Heidi Klum pimpt Birkenstock, allerdings nur Füsse bis Schuhgrösse 42. Und auch uns Till Schweiger durfte sich in Farben und Formen austoben – dann heissen die Schlappen, die keine mehr sind: Footprints.
16. April 2006 um 11:49 Uhr
B. und die anderen Firmen Ich habe mal in einem kritischeren Beitrag über die Firma B. erfahren, dass es zur Firmenphilosophie gehört, zahlreiche Firmen zu gründen, die jede für sich so klein ist, dass man keine Gründung eines Betriebsrats befürchten muss…
Btw.: Meine Aldi-Büro-Pseudobirkenstockschlappen halten auch ganz schön lange und kosten nur ein Fünftel.
Ach und: Birkenstock-Sohlen haben die unangenehme Eigenschaft, verdammt glatt zu werden, wenn sie abgelatscht sind. Mein Handgelenk (auf das ich nach einem Ausrutscher gelandet bin) durfte sich danach 4 Wochen in Gips ausruhen.