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GPRS im ICE Hannover – Bielefeld

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Gestern auf dem Heimweg, im ICE zwischen Hannover und Bielefeld habe ich ein wenig Feeds gelesen, Emails beantwortet und gesurft. Sprich, ich war die ganze Zeit via GPRS im Internet eingewählt. Ich war also online!

Jaja, oller Protzer mögen einige jetzt denken und liegen damit auch gar nicht so falsch. Allerdings ist das diesmal gar nicht so mein Punkt. Es ist vielmehr so ein Gefühl, was ich schon lange nicht mehr hatte. Erinnert ihr Euch noch an die ersten Male, als ihr Euch von zu Hause aus ins dieses tolle, neue Internet eingewählt habt? Und dann konnte man sich vom eigenen Schreibtisch aus in der Weite des damals noch gar nicht so großen WorldWideWeb verlieren?

Genau dieses Gefühl habe ich im Moment wieder. Ich sitze in der Bahn, im Bus, im Auto, in der Bank, … und *schwupps* bin ich drinne. Auch wenn Bielefeld nicht gerade zu den deutschen Ballungszentren gehört – ich hatte stets Empfang mit dem e-plus GPRS und in Bielefeld selbst auch meist UMTS.

Ob das ganze einen monatlichen Preis von 50 Euro rechtfertigt, kann ich nicht sagen. Selbst 25 Euro im Monat finde ich schon arg viel. Derzeit kann ich aber für mich sagen, dass mir das eine Menge Spass macht.

Im Zug hiess Empfang haben nicht unbedingt Empfang haben. Manchmal war da schon ein kleines Loch, in dem keine Daten übertragen wurden. Entscheidend war für mich aber, dass die Verbindung nicht abgebrochen ist – sprich – ich musste mich nicht neu einwählen.

So hilft dann möglicherweise auch die Geschwindigkeit des ICE, das eine oder andere Funkloch zu kaschieren. Mit dem RegionalExpress hatte ich nämlich auf dem Hinweg zwischen Bielefeld und Herford einen Abbruch.

Ein Kommentar

  1. Ich habe noch nicht erlebt, daß jemand die Bedeutung der Worte „mein Navigationssystem holt sich die aktuellen Staumeldungen aus dem Internet“ auf Anhieb verstanden hätte. 😉

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