Vor einem Jahr ging mal so eine Welle durch die Bloggeria, wie wichtig doch Trackback-Pings ( antville-Blog-Systeme und so eins ist blogger.de können das nicht von Haus aus, man kann es aber nachrüsten.) wären. Ich finde Trackback zwar ganz neckisch, aber nicht elementar ( auch wenn der Meister da ganz anderer Meinung ist.
Was ich aber elementar finde, ist das XML-RPC–Pingen. In der Regel läuft das doch so: Du schreibst einen Beitrag und veröffentlichst den. Wenn Du möchstest, dass Dein Beitrag nicht nur fein gelesen wird (dafür bietest Du ja einen RSS-Feed an), sondern auch bei beispielsweise Technorati gefunden wird (und somit Deine Verweise auch anderen Blogs zugeordnet werden), dann solltest Du mal sehen, ob Du auch richtig pingst.
Blogger.de pingt beispielsweise automatisch Weblogs.com an, sobald Du einen Artikel veröffentlichst. Schau einfach mal in Deinen Einstellungen, ob Du da an der richtigen Stelle ein Häkchen gesetzt hast. Ich kenne auch keine anderen Blog-Systeme, aber ich denke bei vielen wird es eine ähnliche Einstellung geben.
Wer mit einem Blog-Client bloggt (wie ich mit meinem heissgeliebten ecto), der ist klar im Vorteil. ecto bietet nämlich die Möglichkeit, dass das Programm nach dem ordentlichen Veröffentlichen des Artikels bestimmte Dienste automatisch anpingt, ihnen also die Information übermittelt, dass sich in Deinem Blog etwas getan hat.
Genrell kann man unbedarft die drei großen anpingen:
http:// rpc.weblogs.com/RPC2
http:// ping.blo.gs/
http:// rpc.technorati.com/rpc/ping
Bei blogg.de kann man sich eine URL zusamenbasteln lassen, (was gerade nicht funktioniert, wie immer häufiger dort festzustellen) um dann auch die Statistiken von blogstats.de zu füttern.
Wer übrigens Feedburner zum publizieren des Feed benutzt, der kann einstellen, dass Feedburner wiederum andere Dienste anpingt (Im Feed-Menü unter Publicize). Zudem kann man Feedburner selbst auch anpingen, um dem mitzuteilen, dass es was Neues gibt, was dann den Vorteil hat, dass der eigene Feed immer schön frisch ist.