powerbook_blog

klein, praktisch, unverdaulich seit 2004

Schildbürger

| 3 Kommentare

Auf meinen täglichen Weg zur Arbeit fahre ich durch Dornberg. Hinter dem Ortseigang findet man den abgelichteten Schilderwald. Ich frage mich jedes Mal, wer auf diese wahnwitzige Idee gekommen ist, dass auch nur irgendjemand einem dieser ganzen Schilder wirklich Beachtung schenkt.

Im Sommer sind die halbzugewachsen und im Winter sieht das ganze noch verrückter aus. Zudem zeigt das unscharfe Bild wirklich gut, wie man diese Dinger aus dem Auto im Vorbeifahren wahrnimmt.

3 Kommentare

  1. unterschätze gelangweilte beifahrer nicht. und falls es sich vorn an der ecke aufstaut, haben selbige nochmehr lesezeit, als im vorbeifahren. unter der annahme, das werbung (irgendwie) wirkt, stellen diese schilder also zumindest für die beworbenen einen vorteil dar. doch wie sieht die alternative aus?

  2. nett! Hey, das ist grossartig. Ich habe hier noch ein Gruppenbild von einem Chef und ein paar nervigen Kollegen – kannst Du die auch für mich entfernen?

    😉

    Recht hast Du natürlich! Ich fahre die Strecke bloss so gut wie nie mit/als Beifahrer.

  3. und wenn du es tätest, würdest du deine zeit sicher sinnvoller verbringen, als derartige schilder zu lesen, obwohl dies wohl schon in die werbewirkungsforschung einleitet. denn ob die werbung wirklich gelesen werden oder einfach nur sekundenbruchteilartig wahrgenommen werden muss, wäre/ist zumindest ein interessantes untersuchungsfeld.

Schreib einen Kommentar zu dennisreveni Antworten abbrechen

Pflichtfelder sind mit * markiert.