DEVONthink is a notepad, outliner, information manager, freeform database, archive, bookmark manager and image database. It’s the Mac incarnation of the real paperless office. Your personal „supplementary brain“.
Na, das hört sich aber vielversprechend an. Die Personal Edition kostet US$40. Die wären es mir ja durchaus wert, wenn es mir hilft, mein Leben einfacher zu organisieren.
Na dem Start stelle ich zunächst einmal fest, dass die Software in deutscher Sprache vorliegt (die Hilfe hingegen nur in Englisch), was aber auch kaum andres denkbar ist, handelt es sich doch um ein Produkt einer deutsch-amerikanische Softwareschmiede. So ist der Spieltrieb auch recht schnell geweckt und ich versuche mal mein Projekt Dachausbau abzubilden.
Nach einem Weilchen gebe ich aber enttäuscht auf. Ich mag mich ja enorm irren, aber in meinen Augen ist die Software ziemlich überflüssig. Innerhalb des Programms kann ich verschiedene Ordner anlegen und diese ineinander verschachteln. In jeden dieser Ordner kann ich unterschiedliche Dokumente ablegen. Hört sich vertraut an? Jepp, willkommen im Finder.
Sicherlich hat man alle Dokumente in einem Programmfenster gebündelt, aber dafür dann US$40 bezahlen? Unter dem Menü-Eintrag Werkzeuge findet man noch ein paar zusätzliche Features, mit denen ich allerdings nicht wirklich etwas anfangen kann.
Über Blogstats.de findet man hingegen andere Stimmen, die sich deutlich positiver anhören. Wahrscheinlich habe ich mal wieder etwas nicht erkannt oder verstanden. Für mein Vorhanben ist DEVONthink wohl eher ungeeignet.
21. Juni 2005 um 19:16 Uhr
Ich habe mir dieses Programm mal vor längerer Zeit gekauft – ich weiss nicht mehr warum. Jedenfalls kann ich deine Einschätzung voll bestätigen. Das Programm ist überflüssig und eigentlich auch noch „gefährlich“: es arbeitet nämlich mit einer Datenbank, die auch mal „corrupted“ sein kann. Im schlimmsten Fall (den hatte ich natürlich), kann man dann mit seinem Einordnen von PDF’s von vorne beginnen.
Spätestens beim zweiten Mal fragt man sich dann wirklich, wozu eigentlich?
Schönen Gruß!
22. Juni 2005 um 08:08 Uhr
So schlimm ist es nicht Ich nutze Devonthink seit gut einem Jahr. Es dient mir in erster Linie als Werkzeug, um in Sitzungen mitzuschreiben. Das geht auch mit jedem Texteditor und seit Spotlight sollte man auch dort einiges finden. Das Arbeiten in einer Datenbank und einer eigenen Ordnerstruktur ist dennoch einfacher. Seitdem ich das mache, bin ich die Auskunft für alles, was wir vereinbaren und ich schreibe keine Protokolle hinterher. Ich gehe aus der Sitzung und habe immer präsent, was vereinbart wurde.
Mir hilft das Programm.
22. Juni 2005 um 17:25 Uhr
Jetzt wage ich doch n‘ Tipp: Wie wäre es mit „StickyBrain“? Durch die Verknüpfungen und den Support mit dem Adressbuch und PDA evtl. eine sinnvolle Alternative? Übrigens ist die FlashNote-Funktion auch sehr nett.
Viele Grüße
Michael
22. Juni 2005 um 19:11 Uhr
StickyBrain? Habe ich mal heruntergeladen. Das sieht gar nicht mal so schlecht aus auf den ersten Blick. Werde ich mir auf jeden Fall mal genauer ansehen. Danke für den Tipp.
22. Juni 2005 um 19:22 Uhr
Aber dann… unbedingt die neue Version downloaden! Die vorherige war ziemlich buggy. Auf Anfrage kam dann auch einen Tag später der Hinweis auf eine neue Version (Tiger). Nach längeren Test (ca. 14 Tage) alles stabil.
Wenn das denn nix iss:
Die Mac-Guardians haben da mal einige Programme dieser Art unter der Lupe gehabt: http://www.macguardians.de/macreview/b2_archiv_subcategories.php?subcategory=1&beginr=0 – Mac-Users Helferlein 1-3 unten auf der Seite. Da schnitt StickyBrain noch schlecht ab, ich fanfs von allen am besten
Viel Spass beim Testen
Michael