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Spielereien: Bricks of Camelot, Spin and Win, Ragdoll Masters

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Vermutlich habe ich eine falsche Einstellung zu den Preisen von Shareware. Bricks of Camelot ist SHAREWARE und kostet knapp US$20. Das Spiel gefällt mir und das Anspielen hat mir auch Spass gemacht, aber US$20? Nein. Dafür gibt es zu viel Freeware, die ähnlich viel Spass macht. 5 – 10 Euro wäre ich schon bereit zu zahlen, aber 20? Nein.

Bricks of Camelot ist im Übrigen ein netter Arkanoid-Clone. Statt einfache Klötzchen abzuschiessen, bewegt man die Kugel durch mittelalterliche Gemäuer (was der Titel des Spiels ja auch erahnen lässt). Wie schon oben erwähnt, finde ich das Spielchen ganz unterhaltsam. Ohne Registrierung darf man 30 Minuten spielen, dafür kann man den 3MB grossen Download ruhig mal anwerfen.

Spin and Win kommt aus der gleichen Spieleschmiede und ist somit ebenfalls für US$20 als Shareware zu kaufen.

Das Spiel selbst hätte ich gerne in deutscher Sprache für meinen Nachwuchs. Man dreht an einer Art Glücksrad und je nachdem auf welchem Feld man landet, kann man mit einem einfachen Subspielchen (Memory, Slotmaschine, Wissensfrage, …) seinen Gewinn steigern. Wirklich ganz nett gemacht, wie ich finde.

Jo, und dann habe ich mir noch Ragdoll Masters angesehen. In meinen Augen sieht das eher wie ein Proof-of-Concept, denn wie ein fertiges Spiel aus, für das man auch noch US$5 verlangt. Ich kann das auch nicht wirklich in Worte fassen. Vielleicht so: Man nehme ein Prügelspiel und reduziere es soweit, dass es auf Pong-Niveau liegt. Jetzt verzerre man die Regeln der Gravitation und schwupps – fertig ist Ragdoll Masters.

Ich erwähne das hier auch nur, weil ich es doch irgendwie sehenswert finde.

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