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AquaMacs Emacs

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Vor langer, langer Zeit, als ich Pentium noch ein Fremdwort war und ich mit meinem 386dx33 erste Linux-Erfahrungen gesammelt habe, da war der Emacs mein Editor. Zwar war es schon etwas lästig, ewig warten zu müssen, um mal eben eine Textdatei editieren zu können. Aber irgendwie war dieser Editor toll ( und natürlich zeitgleich klar, dass der vi nix taugt ). So lese ich doch mit Freude, dass es jetzt eine Standalone-Mac_version des Emacs gibt.

Wer sich nicht scheut, die 32 MB herunter zu laden, der bekommt mit dem AquaMacs Emacs einen Emacs inkl. Cocoa-Feeling. Wobei dieses Gefühl bei mir nicht lange vorgehalten hat. Sicherlich ist es nett, wenn man einen Toolbar am Fensterkopf zur Verfügung hat, aber ob man sich dafür dann gleich noch eine 108 MB große Datei auf die Platte ziehen muss?? Da gehe ich dann doch lieber den Weg über die Shell.

Richtig seltsam wird es dann in den Einstellungen, die sich also seltsame Textseiten mit Knöppen präsentieren. Nicht mein Ding, muss ich nicht haben, musste ich aber mal angesehen haben. [Hm, oder aber ich gucke mir das ganze noch mal mit viel Ruhe und Musse an, denn langsam ist die Anwendung nicht.]

2 Kommentare

  1. emacs vs. vi jeder weiss doch, dass vi viel besser ist. log dich auf einem osx rechner ein, log dich auf einer linux, solaris, [liste beliebig erweiterbar] kiste ein und was wirst du finden? richtig: einen vi ;-))

  2. der vi ist ja bloss immer vorinstalliert, da man davon ausgeht, dass die vi-Benutzer es nicht schaffen, ein paket zu installieren :-)

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