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DS – reverse engineering

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Am Freitag haben ich die beiden vorderen Kotflügel demontiert. Das geht bei der DS wirklich ganz einfach – sie werden lediglich jeweils von zwei gehalten. Dazu löst man noch die Steckverbindungen der Elektrik und voilà hat man den Kotflügel in der Hand. Naja, eher in beiden Händen, die Dinger sind furchtbar sperrig. So sperrig, dass ich am Freitag im Daimler nur einen transportieren konnte.

Den anderen habe ich heute mittag geholt – natürlich (das nochmal zur Verdeutlichung von sperrig) nicht ohne eine kleine Beule und einen dicken Kratzer in meinen Lieblings-Oldie zu hauen. Mist!

Jetzt habe ich die beiden Kotflügel ausgeweidet. Das ist auch kein Hexenwerk und mir sind nur zwei Schrauben abgerissen. Demontieren ist immer doof. In der Regel fallen einem da noch eine ganze Reihe Makel auf – so zwei Rostlöcher im linken Kotflügel. Ferner habe ich festgestellt, dass auf der linken Seiten zwei Befestigungsstifte für die Lampe fehlen.

Nur Kleinkram, möchte man denken. Ich finde die bloss nichtmal im Onlineshop, kann mir also gut vorstellen, dass das Teile sind, die mit Gold aufgewogen werden. Mal sehen. Eine handvoll Dichtungen kann ich dann auch gleich nochmal bestellen, will auch nicht wissen, was die dann noch kosten.

Der rechte Kotflügel hat zwar keine echten Rostlöcher, dafür aber jede Menge Oberflächenrost. Da werde ich wohl mal die Wunderwaffe Fertan zum Einsatz bringen.

Beide Kotflügel sind jetzt jedenfalls entkernt und kommen jetzt zum Karosseriebauer zum Schweissen. In der Zwischenzeit werden ich dann die Türen zerlegen und hoffe, dass ich Ende nächster Woche alles zum Lackierer bringen kann.

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