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Good job, Dick!

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Einfach nur herrlich, darum auch der volle Text (Links von mir hinzugefügt):

Ein Versprecher von US-Vizepräsident Dick Cheney hat tausende von Internet-Surfern auf die Website eines prominenten Regierungskritikers gelenkt. In dem Fernsehduell mit seinem Herausforderer John Edwards hatte Cheney die Zuschauer aufgefordert, die Argumente des Demokraten anhand der Website "FactCheck.com" zu überprüfen. Cheney meinte allerdings "FactCheck.org", eine Website der Universität Pennsylvania.

Ein folgenschwerer Versprecher: "FactCheck.com" nämlich ist die Website eines Unternehmens, das über die zahlreichen virtuellen Besucher gar nicht erfreut war. Denn je häufiger eine Website aufgerufen wird, desto mehr "Miete" muss der Betreiber dem Provider zahlen. Bei 100 Aufrufen pro Sekunde wäre das ziemlich teuer geworden - also beschloss das Unternehmen kurzerhand, die Anfragen auf eine Website des Multimilliardärs George Soros weiterzuleiten, der eine Kampagne gegen die Wiederwahl von US-Präsident George W. Bush unterhält. Diese Entscheidung sei durchaus als politisches Statement zu verstehen, sagte ein Anwalt des Unternehmens FactCheck.com. Außerdem sei man davon ausgegangen, dass Soros den Massenansturm auch finanziell bewältigen könne.

[ Quelle: tagesschau.de ]

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