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Wetten, dass nicht?

| 1 Kommentar

Der Spiegel-online schreibt recht positiv über die letzte Wetten, dass … ?. Ich habe die gestern auch gesehen (Es kam nichts anderes oder ich hab‘ es beim Zappen nicht gefunden).

Wenn ich jemand noch weniger ertragen kann als Kerner oder Beckmann, dann ist das Thomas Gottschalk. Gestern hat er in meinen Augen mal wieder unter Beweis gestellt, wie unerträglich er wirklich ist: Als Gast waren unter anderem Otto, Mittermaier, Udo Jürgens und Sophia Loren geladen.

Sophia Loren hat ziemlich direkt nachdem sie kam, den Knopf aus dem Ohr genommen. Somit musste Gottschalk Englisch sprechen – wohnt der nicht in der Usa – gut, da kann ich mich ja besser verständigen. Wer ist eigentlich die Zielgruppe von Gottschalk? Ich meine, wem gefallen, diese ganzen halbseidenen Anspielungen. Nach einer Wahlwette platzt noch unmotiviert ein Ballon, daraufhin Gottschalk: War das Sophia Loren? Peinlich und unverschämt finde ich solche Kommentare.

Als Musikact war u.a. Shania Twain mit ihrem Duett-Partner Mark McGrath da. Während Gottschalk die Twain fast vollgesabbert hat, so hat er McGarth behandelt wie einen kleinen Jungen, der nichts zu melden hat. Das war nicht nur unhöflich, sondern auch unverschämt!

Als dann zum Ende ein Störer irgendwas brüllte (Meine Unterstützung hat er, endlich Stimmung), hat Gottschalk mit ziemlich dämlichen Kommentaren nicht gerade de-eskalierend gehandelt.

Rundum ziemlich dämlich! Versteh‘ nicht, wie da die Quote zusammenkommt.

Ein Kommentar

  1. full ack Gottschalk geht auch nicht auf seine Gäste ein oder hört ihnen zu. Den Eindruck hatte ich zumindest, wie er mit den Bierkästenstaplern geredet hat.
    Gottschalk hat auch nicht mit der Loren geredet. Er hat größtenteils Deutsch geredet, und wie sie dann zu deuten gab, dass sie nix versteht, ist ihm wieder eingefallen, dass sie ja zuvor den Knopf rausgenommen hat; und hat seine 30 Sätze, die er geschwafelt hat, in einem halben Englischen Satz untergebracht, den man nicht verstehen konnte.
    Der hört sich einfach zu gerne selbst reden.

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