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Django Asül im Ringlokschuppen

| 3 Kommentare

Ich komme gerade aus dem Ringlokschuppen (im übrigen sehr sehenswert, wenn man schon mal in Bielefeld festhängt), wo ich mir Django Asül mit seinem Programm Hardliner angesehen habe.

Sehr nett, kann ich weiter empfehlen. Man merkt doch schon den Unterschied zwischen Comedian (Lachen, lachen, lachen.) und Kabarettist (Lachen bleibt ab und an im Halse stecken.). Bei seinem Programm hatte ich den Eindruck, dass die erste Stunde eher Commedy, die zweite eher Kabarett war. Nett fand ich auch, dass er sich in der Pause unter das Volk gemischt hat. Interessant war für mich, ihn im Vergleich zu Kaya Yanar zu erleben, den ich ja neulich bei Harald Schmidt gesehen hatte. Beide klasse, aber sehr unterschiedlich.

Gelungener Abend.

3 Kommentare

  1. Freut mich, dass sich selbst ein Bielefelder an einem Niederbayern erfreuen kann, Wo selbst wir Oberbayern manchmal so unsere Probleme haben. 😉

  2. Wie war er denn als er sich „unters Volk gemischt hat“? Habe Django Asül vor ein paar Jahren in Mannheim im Capitol gesehen und da sah er in der Pause sehr genervt aus. So frei nach dem Motto: „Was wollt ihr den von mir, ich will in meine Garderobe“. Nicht dass er in der Pause umringt von Menschen war, nein er stand „ganz normal“ an der Bar und hat sich mit 1-2 Leuten unterhalten, und wurde sonst auch nicht ständig von jemandem behelligt.

  3. Neben der Bar stand er, unterhielt sich mit unterschiedlichen Leuten und machte überhaupt keinen genervten Eindruck. Auf mich wirkte das eher so, als würde er Spass daran haben, sich mit dem Pöbel zu unterhalten. Die Pause hat auch ganze 20 Minuten gedauert und auf dem Weg zurück zur Bühne hat er auch noch ein paar Bemerkungen zu den Zuschauern gemacht.

    Alles sehr nett.

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