Bislang hatte ich nichts an der Geräuschkulisse meines Powerbooks auszusetzen. Seitdem ich aber mit meinem Arbeitszimmer unter das Dach gezogen bin – und es hier nunmal deutlich wärmer ist – habe ich doch mit einem sehr häufig laufenden Lüfter zu kämpfen.
Ich kann nicht behaupten, dass der Lüfter wahnsinnig laut ist, aber schön ist das nicht. In meinem Büro – was auf der Südseite liegt, wird es auch gut warm. Aber da läuft der Lüfter, obgleich das Powerbook dort ebenfalls häufig genutzt wird, signifikant weniger oft.
Jetzt bin ich am überlegen, ob das an meiner Arbeitsplatte hier liegt. Im Büro ist der Schreibtisch hässlich nett funiert, mein privater Schreibtisch hat eine unbeschichtete Pressspanoberfläche. Ich habe das Powerbook jetzt mal auf ein PC-Gehäuseseitenteil stellt und bin gespannt, ob das die Wäremableitung verbessert, bzw. das Laufen des Lüfters vermindert.
Hmm. Noch während ich hier tippe hat der Lüfter die Drehzahl gemindert. Der Temperature Monitor schwangt jetzt zwischen 49,7° und 50°. Ich werde das jetzt erstmal so lassen und später noch einmal ohne Unterlage testen.
4. September 2004 um 13:24 Uhr
Na das kenne ich doch… Ich wohne unterm Dach und ständig läuft der Lüfter vom PowerBook – auch wenn ich seit neuestem ein CoolPad benutze. Nicht dass das Ding laut wäre, aber es muss halt nicht sein…
4. September 2004 um 13:25 Uhr
Vielleicht … … hilft das (http://www.griffintechnology.com/products/icurve) etwas. Gibt’s immer wieder auf eBay günstig zu ersteigern. Von dem bin ich auch deswegen begeistert, weil es enorm viel Platz spart.
4. September 2004 um 13:30 Uhr
iCurve und CoolPad Beides brauchbare Lösungen
Den iCurve habe ich im Büro und das CoolPad für daheim und unterwegs.
Den Lüfter im PowerBook höre ich nur, wenn ich eine DVD brenne, ansonsten springt er so gut wie nie an…
4. September 2004 um 14:09 Uhr
iCurve // CoolPad // Metallunterlage Danke. Aber ich wäre mal wieder viel zu geizig, mir iCurve oder CoolPad zu kaufen. Zumal ich beiden Produkte mit knapp 45 Euro auch schon wieder unnötig teuer finde.
Die Metallplatte, die im Moment drunter liegt sollte ja auch schon ganz gut leiten. Hilft aber auch nicht wirklich. Ich finde gerade kein normales Thermometer, so dass ich nur schätzen kann, dass ich hier oben gerade so um die 30° Raumtemparatur habe.
Weiter meine ich auszumachen, dass der Lüfter bei der Aussentemeratur auch ziemlich unabhängig von der Prozessortemparatur läuft. Entscheidener scheint da zu sein, dass man tippt – sprich wenigstens eine Handfläche auf dem Notebook aufliegt.
Eine wesentliche Verbesserung durch die Metalloberfläche kann ich im Moment nicht feststellen. Ein netter Nebeneffekt ist jedoch, dass die internen Lautsprecher jetzt wesentlich besser anhören
Interessant wäre sicherlich sich mit einfachen Mitteln ein iLap ähnlichen Gegenstand zusammenzuschweissen|schrauben. Aber bis ich dazu mal komme ist vermutlich eh Winter und ich freue mich dann, dass das Powerbook ein wenig den Raum mitheizt.