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Letzte Windhorst-Firmen auch insolvent

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Ich erinnere mich noch ganz gut an die Zeit, als sich die Neue Westfälische in großen Artikeln über den Wunderknaben Lars Windhorst berichtete. Ich habe damals sowas gedacht, wie Wow. Wieso der, wieso nicht ich …

Jetzt ist er also völlig pleite. Ich bin zwar nie um die Welt gejettet und habe (nur selten) Luxuslimosinen bewegt, trotzdem tut er mir irgendwie leid. So jung und doch schon so am Ende. So ein Offenbarungseid ist schon nicht lustig – vor allem nicht mit 27.

Siehe auch: Firmen von Vorzeige-Jungunternehmer Windhorst insolvent | tagesschau.de

3 Kommentare

  1. Wann genau ist denn das richtige Alter für den Offenbarungseid?

  2. Touché Dachte da eher so an Ende 50 (mit dem Hintergedanken, dass man bis dahin so viele Seilschaften hat, um irgendwie weiter zu kommen oder wieder auf dei Beine oder so). Aber hast schon recht, private Insolvenz ist in jedem Alter schrecklich.

  3. Der Kollege hat immer gesagt: „Mit 30 denken die Leute, es ist ’ne Jugendsünde, mit 50 sagen sie, schau Dir mal den Bankrotteur an.“ – Allerdings ging es da um den GmbH-Konkurs, der spielt zwei Ligen tiefer.

    Bei aller Häme über den Lars Windei ist es natürlich schon hart. Mit 27 Jahren so verstrickt in AGs und GmbHs zu sein, daß man 60 Mio Schulden an der Backe hat, das kann nur eine Mischung aus Größenwahn und falschen Freunden sein.

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