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[blog]roll’in Schufa-Selbstauskunft

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Der datenimperator (gleich schon mal klicken, lohnt sich auf jeden Fall das ganze zu lesen) hat dankenswerter Weise einen sehr interessanten Artikel zur SCHUFA-Selbstauskunft verfasst:

Wer jetzt desinteressiert mit den Schultern zuckt, weil ihn das Thema nichts angeht, der täuscht sich gewaltig: Jedes Girokonto, jede Kreditkarte, jedes Servicekonto bei Otto, Quelle, D2 oder der Telekom - alles landet bei der Schufa und ergibt eine erstaunliche Ansammlung von Daten. Die SCHUFA vergleicht nun diese Datensammlung mit den Daten von “auffälligen Kunden", bei denen es “im Geschäftsverlauf Unregelmässigkeiten” gab - ich liebe solche Euphemismen eigentlich gar nicht. Ergibt der Vergleich, daß du so häufig umgezogen bist wie ein signifikanter Anteil der Kreditsünder, soviele Konten besitzt wie diese oder soviele Kreditkarten - dann führt das zur Einstufung in eine höhere Risikoklasse, soll heissen: SCHUFA-Kunden (Banken etc.) werden damit rechnen, dass Geschäfte mit dir mit höherer Wahrscheinlichkeit Ärger machen. Viele Banken, Versicherungen, Versandhäuser und andere haben für sich definiert, welches Risiko sie bereit sind zu tragen - liegt dein Vergleichswert darüber, dann wirst du abgelehnt.

Guter Hinweis! Zudem kann man die Selbstauskunft auch online bei der SCHUFA (verschlüsselt) beantragen, Kostenpunkt 7.60 Euro.

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